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Vertragsauflösung: SV Darmstadt 98 trennt sich von Änis Ben-Hatira

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Vertragsauflösung: SV Darmstadt 98 trennt sich von Änis Ben-Hatira

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Ben-Hatira kündigt Erklärung an

Nach nur einem halben Jahr endet die Etappe von Änis Ben-Hatira bei Darmstadt 98. Der Mittelfeldspieler äußert sich bei Instagram und will sich bald öffentlich erklären.
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© Instagram/a.b.h.10

Bundesligist SV Darmstadt 98 und sein in die Kritik geratener Offensivspieler Änis Ben-Hatira gehen getrennte Wege.

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Wie die Lilien am Mittwoch bekannt gaben, wurde der Vertrag mit dem 28-Jährigen aufgelöst. Ben-Hatira war erst zum Saisonauftakt gekommen und hatte in elf Ligaspielen einen Treffer erzielt.

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Zuletzt war der Mittelfeld-Akteur wegen seiner Unterstützung der umstrittenen Hilfsorganisation Ansaar International sogar von einem Teil der eigenen Fans kritisiert worden. Vor dem 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Samstag hatten einige Anhänger Flugblätter verteilt, auf dem die Distanzierung von Ansaar gefordert wurde.

Ben-Hatira äußerte sich am Mittwochabend bei Instagram. "Es gibt wenige Menschen, die eine große Verantwortung tragen, dennoch täglich in den Spiegel sehen können und sich mit stolz selbst erkennen. Gott sei Dank, ich kann das", meinte der Mittelfeldspieler.

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Zudem bedankte er sich bei der Unterstützung seiner Fans und kündigte an, sich in Kürze öffentlich zu dem Thema zu äußern.

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Unterstützt Ben-Hatira eine Salafisten-Gruppierung?

Der Verein Ansaar wird von Verfassungsschützern offensichtlich in Verbindung mit der extremistisch-salafistischen Szene gebracht.

"Nach Analyse der Gesamtsituation macht eine weitere Zusammenarbeit für beide Seiten keinen Sinn mehr. Der SV 98 beurteilt Ben-Hatiras privates humanitäres Hilfsengagement wegen der Organisation, der er sich dabei bedient, als falsch", sagte Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch.

Er ergänzte kryptisch: "Trotzdem halten wir es angesichts der sehr komplexen und sensiblen Thematik für bedenklich, dass sich in Bezug auf die getroffene Entscheidung nun wahrscheinlich einzelne Personen als Sieger fühlen werden."

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Der Verein wolle ab sofort zu diesem Thema keine weiteren Erklärungen abgeben und seine gesamte Energie und Konzentration auf die schwierige Mission Klassenerhalt lenken.