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Ex-Dortmunder Steffen Freund schockiert von Attacken auf RB-Fans

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Ex-Dortmunder Steffen Freund schockiert von Attacken auf RB-Fans

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Freund: Attacken einzige Katastrophe

Der frühere Dortmunder Steffen Freund ist schockiert von den Attacken auf Leipziger Fans. Der 47-Jährige fordert harte Sanktionen für die Übeltäter.
Spieltaganalyse
Spieltaganalyse
© SPORT1

Der Ex-Dortmunder Steffen Freund hat schockiert auf die Vorkommnisse rund um das BVB-Spiel gegen RB Leipzig reagiert.

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"Man kann ja geteilter Meinung darüber sein, wie es zum sportlichen Erfolg bei RB Leipzig gekommen ist. Aber was mit den Fans drumherum passiert ist, dass Frauen und Kinder angegriffen wurden, ist eine einzige Katastrophe. Das muss so hart wie es nur geht bestraft werden", sagte Freund in der Telekom Spieltaganalyse bei SPORT1.

Zuvor hatte sich der 47-Jährige in der Debatte um eine Mitschuld von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke an den Eskalationen zu Wort gemeldet. "Grundsätzlich kann er natürlich nicht vorhersehen, dass es zu diesen Randalen kommt. Damit hat er auch keine Verantwortung dafür", sagte Freund in Bundesliga Aktuell.

"Grundsätzlich sollte man sich aufgrund dieser Vorkommnisse überlegen, inwieweit man die Fangruppen auch aneinandergeraten lässt. Die Stimmung war von Anfang an aufgeheizt. Und sie ist eigentlich auch in ganz Deutschland gegen RB Leipzig aufgeheizt", erklärte Freund.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kündigte unterdessen eine intensivere Betreuung für RB-Fans an. "Wir müssen darauf reagieren", sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Arnold Plickert dem Express (Dienstag-Ausgabe): "Dazu gehört zum Beispiel auch, den Anhängern von RB Leipzig künftig bei der An- und Abreise von und zu Parkplätzen oder Bahnhaltepunkten einen verbesserten Schutz zu gewähren."