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Plakat gegen RB Leipzig: DFB ermittelt gegen Borussia Mönchengladbach

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Plakat gegen RB Leipzig: DFB ermittelt gegen Borussia Mönchengladbach

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DFB ermittelt nach Gladbach-Banner

Der DFB leitet nach dem Schmäh-Plakat der Borussen-Fans gegen RB Leipzig Ermittlungen ein. Die Borussia selbst rechnet bei SPORT1 nicht mit einer Strafe.
Gladbachs Fans verhöhnen RB Leipzig mit einem Plakat
Gladbachs Fans verhöhnen RB Leipzig mit einem Plakat
© Imago

Borussia Mönchengladbach muss wegen eines Schmäh-Spruchbandes beim Heimspiel gegen RB Leipzig (1:2) eine Strafe befürchten. Der DFB-Kontrollausschuss wird wegen des Banners, auf dem "Wir verurteilen jeden geworfenen Stein... der Euch Kunden nicht getroffen hat" stand, ein Ermittlungsverfahren einleiten. Das bestätigte der DFB am Montag dem SID.

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Die Borussia selbst äußerte sich am Montag bei SPORT1 optimistisch. "Wir rechnen nicht mit einer Bestrafung. Wir fänden das auch verfehlt", sagte Markus Aretz, Leiter Medien/Kommunikation bei der Borussia.

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Weitesgehend friedliche Plakate

Das Spruchband war während der ersten Halbzeit in zwei Teilen am Zaun vor der Nordkurve präsentiert worden. Beim RB-Auftritt in Dortmund zwei Wochen zuvor war es vor dem Stadion unter anderem zu Steinewürfen auf Leipziger Fans gekommen, in der Arena hatten BVB-Fans zum Teil beleidigende Transparente gezeigt. Die Dortmunder Südkurve war daraufhin für das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (3:0) am Samstag gesperrt worden.

Auf zahlreichen anderen Bannern hatten sich die Gladbach-Fans kritisch mit RB beschäftigt, ohne sich dabei im Ton zu vergreifen. So ging vor der Gladbacher Kurve ein riesiges Transparent mit der Aufschrift "Traditionsverein seit 1900". Auch rund um das Stadion blieb es anders als in Dortmund ruhig.

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Dank aus Leipzig

Geschäftsführer Stephan Schippers freute sich mit einer kleinen Spitze darüber, dass man sich als Verein präsentiert habe, "der anständig mit seinen Gästen umgeht und bei dem sich niemand fürchten muss, ins Stadion zu kommen." Fanbeauftragte und Offizielle von Leipzig hätten  sich "bei uns für die professionelle Vorbereitung und den gastfreundlichen Empfang bedankt", so Schippers auf der Homepage der Borussia.

Vom besagten Transparent hätten die Verantwortlichen nichts gewusst, "sonst hätten wir nicht zugelassen, dass es ins Stadion gelangt".