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Hamburger SV feiert nach Sieg über den 1. FC Köln Lewis Holtby

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Hamburger SV feiert nach Sieg über den 1. FC Köln Lewis Holtby

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Hamburg feiert Partyminister Holtby

Dem Hamburger SV gelingt dank Lewis Holtby gegen Köln ein enorm wichtiger Sieg im Abstiegskampf. Der Matchwinner ist auch bei den Feierlichkeiten der Anführer.
Hamburger SV v 1. FC Koeln - Bundesliga
Hamburger SV v 1. FC Koeln - Bundesliga
© Getty Images

Lewis Holtby war nicht mehr einzufangen.

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Der Matchwinner des Hamburger SV stürmte schnurstracks Richtung Nordtribüne des Volksparkstadions, kletterte in den Fanblock und ließ sich nach dem hochemotionalen 2:1 (1:1)-Sieg gegen den 1. FC Köln von den wild jubelnden HSV-Anhängern herzen.

Anschließend startete der "Partyminister" der Hanseaten höchstpersönlich die La Ola.

"Das kann man nicht beschreiben. Ich bin so glücklich, dass es heute bei meinem Jubiläum geklappt hat", sagte der Mittelfeldkämpfer wenige Minuten später - noch immer völlig beseelt.

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Holtby hatte in seinem 300. Profispiel in der Nachspielzeit für den enorm wichtigen Siegtreffer der Hamburger im Kampf um den Klassenerhalt gesorgt.

Dank an die treuen Fans

Sein anschließendes Jubelbad verstand er vor allem als Dankeschön an die treuen Fans:

"Wir müssen zusammenhalten. Nicht immer nur labern, sondern auch Taten zeigen", meinte der 26-Jährige, der mit 12,6 Kilometer laufstärkster Spieler der Partie war.

Auch in den Katakomben kam Holtby aus dem Strahlen nicht mehr heraus und scherzte mit dem ehemaligen Kölner Mergim Mavraj, der gerade bei SPORT1 über den Matchwinner sprach.

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"Ich freue mich für ihn. Denn so viele Erfolgserlebnisse hatte er in den letzten Wochen nicht", stichelte Mavraj im Scherz, hob dann aber noch zu einer Lobeshymne an:

"Das ist wirklich ein Pfundskerl. Das hat er sich erarbeitet, er hat wirklich gerackert heute."

HSV baut Heimserie aus

HSV-Coach Markus Gisdol musste "erstmal etwas runterkommen" und schwärmte: "Man hatte das Gefühl, beim 2:1 bricht das Stadion fast auseinander."

Der HSV, der bereits am Dienstag wieder in Dortmund ran muss, ist seit nunmehr acht Bundesliga-Partien vor eigenem Publikum ungeschlagen (sechs Siege und zwei Remis) - das ist die längste Serie seit knapp sieben Jahren.

"Die Jungs dürfen sich heute freuen. Wir sind aber noch lange nicht am Ziel", warnte Gisdol, der zudem um einen seiner Leistungsträger bangt. 

Müller fällt aus

Nicolai Müller, Torschütze um 1:0 (13.), humpelte in der 52. Spielminute mit Verdacht auf eine Bänderverletzung im Knie vom Platz. Nähere Untersuchungen am Sonntag sollen Aufschluss über die Schwere der Blessur geben.

"Das ist heute der Wermutstropfen", sagte Gisdol. 

Highlights der Bundesliga-Spiele am Sonntag ab 9.15 Uhr in Bundesliga Pur