Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund haben sich angesichts eines möglichen Wechsels von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang zum französischen Meister Paris St. Germain ahnungslos gegeben. Trainer Thomas Tuchel und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zeigten sich von den Medienberichten über eine angebliche Ablösesumme von 70 Millionen unbeeindruckt.

Tuchel sagte auf der Pressekonferenz: "Ich bin da überfragt und nicht im Thema. Edinson Cavani hat nach meinem Kenntnisstand zuletzt doch verlängert, der Bedarf auf der Stürmerposition bei PSG hält sich demnach in Grenzen. Ich bin da entspannt."

Watzke: "Ich weiß nichts Konkretes"

Geschäftsführer Watzke äußerte sich in Berlin ähnlich: "Es bringt jetzt nichts, jede Woche ein neues Bulletin rauszugeben. Ich weiß nichts Konkretes." Erstmal wolle man die weiteren Entwicklungen abwarten. "Wenn Pierre-Emerick das Gefühl hat, dass er weg will, wird er das Gespräch mit uns suchen. Das ist bisher nicht passiert", sagte Watzke. Aubameyang soll sich laut Medienberichten mit PSG-Sportdirektor Patrick Kluivert getroffen haben.