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Experte kritisiert Social-Media-Aktivitäten der Bundesliga-Klubs

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Experte kritisiert Social-Media-Aktivitäten der Bundesliga-Klubs

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Experte: Klubs posten ohne Struktur

Was die Aktivitäten in den sozialen Medien angeht haben die deutschen Fußball-Klubs deutlich Nachholbedarf. Die Posts seien laut eines Experten kaum strukturiert.
FC Bayern Muenchen v Bayer 04 Leverkusen - Bundesliga
FC Bayern Muenchen v Bayer 04 Leverkusen - Bundesliga
© Getty Images

Die deutschen Fußball-Klubs haben bei ihren Auftritten in den sozialen Netzwerken offenbar noch reichlich Nachholbedarf. "Kein Verein in Deutschland nutzt das volle Potenzial von Facebook und Instagram", sagte Daniel Kramer, Clientmanager Sport bei Facebook, bei der "Spielmacher Konferenz", einem Fachsymposium für die Fußballwirtschaft in Hamburg.

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Vereine aus England oder Spanien seien ihren Konkurrenten aus der Bundesliga bei Facebook und Co. voraus. Im internationalen Vergleich müssten die deutschen Klubs "Gas geben", sagte Kramer und bemängelte, viele Vereine hätten keine langfristige Strategie für ihre Auftritte, teilweise werde "wild drauflos gepostet".

Kramer empfahl, nicht über jeden Kanal wie Facebook, Twitter oder Instagram denselben Inhalt zu veröffentlichen, der Content müsse zum Medium passen.

Grundsätzlich sei ein Mix aus verschiedenen Formaten (Videos, Bilder etc.) sinnvoll. Zudem sollte man nur dann etwas posten, wenn der Inhalt für die Zielgruppe auch interessant sowie authentisch ist.