Heiko Herrlich sorgte mit seiner Schwalbe im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Borussia Mönchengladbach für DIE Szene dieser Pokalrunde.
Familie findet Herrlich peinlich
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Neben zahlreicher Kritik in den Medien und sozialen Netzwerken hat sich nun jemand ganz besonderes zum Fehlverhalten des Trainers von Bayer 04 Leverkusen geäußert: Sein Sohn Finn.
In einem Interview mit der Bild erklärte Herrlich, sein Sohn habe die Aktion in Gladbach mit den Worten "Papa, das war peinlich!" bewertet.
Der 46-Jährige, der sich bereits direkt nach dem Spiel öffentlich entschuldigt hatte, zeigte sich erneut einsichtig: "Klar, das hätte mir nie passieren dürfen. Spott und Häme sind berechtigt."
"Kein Bayern-Jäger"
Mit seiner Mannschaft will Herrlich zurück ins internationale Geschäft. Mit Tabellenplatz vier nach der Hinrunde ist er auf einem guten Weg dorthin - und es wäre sogar noch mehr drin gewesen: "Verrückt, dass wir jetzt auf Platz zwei wären, wenn wir statt 4:4 zu spielen in Hannover gewonnen hätten", so Herrlich.
Dass es letztendlich nicht so kam, ist dem Trainer allerdings nicht unrecht: "Dann hätte man die ganze Winterpause nur davon gesprochen, dass wir die Bayern-Jäger wären. Doch so weit sind wir noch nicht."
Zum Rückrundenstart am 12. Januar treffen sie genau auf jene Bayern (ab 20.30 im LIVETICKER). Mit einem Sieg wäre Leverkusen - trotz zehn Punkte Rückstand - neuer Tabellenzweiter, und spätestens dann auf dem Papier Bayern-Jäger Nummer eins.