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FC Bayern: Uli Hoeneß sieht Mission von Jupp Heynckes noch nicht beendet

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FC Bayern: Uli Hoeneß sieht Mission von Jupp Heynckes noch nicht beendet

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Hoeneß: Kein Plan B zu Heynckes

Uli Hoeneß will Jupp Heynckes weiterhin von einem Verbleib überzeugen, sieht dessen Mission noch nicht an ihrem Ende. Es gebe keinen Plan B.
Bayern Muenchen Party - DFB Cup Final
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© Getty Images

Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, will Trainer Jupp Heynckes hartnäckig von einer Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus überzeugen.

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"Wir versuchen, ihm zu vermitteln, dass seine Mission bei den Bayern noch nicht zu Ende ist", sagte der 66-Jährige beim Ständehaus-Treff vor 500 geladenen Gästen in Düsseldorf: "Jupp soll die Übergangsphase von den älteren zu den jungen Spielern schaffen."

Heynckes habe "alles im Griff. Stellen Sie sich vor, ein junger Trainer mit 35 Jahren sagt einem Ribéry: Ich stelle dich heute nicht auf. Diesen Übergang trauen wir Jupp zu, der hat einen Job gemacht – summa cum laude.“

Es gebe "nicht junge oder alte Trainer, nur gute oder schlechte", erklärte Hoeneß und ergänzte: "Jupp Heynckes ist der, der das moderne Management integriert ins Menschsein."

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Hoeneß lobt Heynckes

Hoeneß lässt seit Wochen keine Chance ungenutzt, seinen Freund Heynckes in den höchsten Tönen zu loben. Der 72 Jahre alte Coach hält jedoch bislang an seinem Plan fest, am Ende der Saison wieder in den Ruhestand zurückzukehren.

Hoeneß weiß das - dennoch nannte er Heynckes erneut einen "absoluten Glücksfall". Mit Heynckes habe der Vorstand des FC Bayern "ein traumhaftes Leben". "Ich hoffe, ihn davon überzeugen zu können, noch ein Jahr zu bleiben", sagte Hoeneß und betonte: "Es gibt derzeit keinen Plan B!"

Mit List und Tücke gegen die Scheich-Klubs

Zur Verpflichtung von Schalkes Nationalspieler Leon Goretzka für die kommende Saison meinte der Bayern-Boss: "Wir kaufen nicht weg. Der Vertrag von Leon Goretzka läuft aus. Und wir brauchen zu der Zeit einen Mittelfeldspieler."

Der Bayern-Präsident äußerte sich auch über den immer schwieriger werdenden Konkurrenzkampf mit Klubs wie Manchester City oder Paris Saint-Germain, die von reichen Geldgebern unterstützt werden.

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"Beim Geld können wir nicht mithalten. Es hilft nur List und Tücke", erklärte Hoeneß. Es könne auf Dauer jedoch nicht sein, "dass der Fußball ein Spielplatz von Scheichs und Oligarchen ist."