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Gladbach-Sportdirektor Max Eberl beleidigt Julian Nagelsmann

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Gladbach-Sportdirektor Max Eberl beleidigt Julian Nagelsmann

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Eberl beleidigt Nagelsmann

Aufregung beim Spiel in Gladbach: Sportdirektor Max Eberl liefert sich ein Wortgefecht mit TSG-Trainer Julian Nagelsmann. Dabei fällt auch eine Beleidigung.
Borussia Mönchengladbach kassiert gegen die TSG Hoffenheim ein Gegentor nach kuriosem Ballverlust, in den der Schiedsrichter unfreiwillig involviert war.
Trainer Dieter Hecking bewertet die Szene.

Beim 3:3-Spektakel zwischen Borussia Mönchengladbach und der TSG Hoffenheim sind am Samstag die Emotionen hochgekocht.

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Kurz nach dem 1:1 für Gladbach zu einem Wortgefecht zwischen Gladbachs Sportdirektor Max Eberl und Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann.

Vorausgegangen war ein Foulspiel von Hoffenheims Benjamin Hübner an Thorgan Hazard in der 36. Minute, für das Hübner die Gelbe Karte sah.

Im Anschluss machte Eberl in Richtung Nagelsmann eine Geste, bei der er sich den Finger unter der Nase rieb. Offenbar warf er ihm Hochnäsigkeit vor.

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Eberl geht verbal auf Nagelsmann los

Zudem belegten die TV-Mikrofone am Spielfeldrand, dass Gladbachs Sportdirektor Nagelsmann als "kleinen Pisser" bezeichnet hatte.

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Nach dem Spiel entschuldigte sich Eberl für den Vorfall. "Auch ich bin nicht frei von Fehlern. Ich war hochemotionalisiert. Dabei habe ich etwas gesagt, was sich nicht gehört. Ich habe mich bereits bei Julian entschuldigt", sagte der 44-Jährige bei Sky. "Es passierte aus der Emotion heraus."

Der frühere Bundesliga-Trainer Christoph Daum nahm Eberl in Schutz. "Das ist nicht so dramatisch. Im Fußball gehören Emotionen dazu", sagte Daum im CHECK24 Doppelpass. "Ich war auch ein spontaner Typ. Von daher kann da schon mal was rausrutschen."

Bereits im Dezember hatte Eberl für Aufsehen gesorgt, als er nach dem 3:1-Sieg über den Hamburger SV die eigenen Fans attackierte.

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"Solche Arschlöcher. Diese Fans - so ein Scheißdreck", hatte Eberl gepoltert. Auch hier entschuldigte er sich im Nachhinein für seine Wortwahl, bereute die grundsätzliche Kritik an den Fans aber nicht.