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Ivan Klasnic bietet sich als Stürmertrainer bei Werder Bremen an

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Ivan Klasnic bietet sich als Stürmertrainer bei Werder Bremen an

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Klasnic bietet Werder Hilfe an

In seiner Zeit bei Werder Bremen hatte Ivan Klasnic aufgrund seiner Torgefährlichkeit den Spitznamen "Killer". Nun bietet er seinem Ex-Verein Hilfe an.
Fussball: 1. BL 03/04, FC Bayern Muenchen-SV Werder Bremen
Fussball: 1. BL 03/04, FC Bayern Muenchen-SV Werder Bremen
© Getty Images
Nico Seepe
Nico Seepe
von Sven Sartison

Als Spieler war Ivan Klasnic Teil der Bremer Double-Mannschaft in der Saison 2003/2004. Sechs Tore im Pokal und 13 in der Liga steuerte der Stürmer seinerseits zum größten Triumph der Werder-Geschichte bei.

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Bald zehn Jahre ist es nun her, dass Klasnic zuletzt das Grün-Weiße Trikot getragen hat. Jetzt bringt sich der 38-Jährige selbst wieder bei Werder ins Gespräch – als Stürmertrainer.

Aktuell stellen die Bremer, die vor einigen Jahren noch für ihren spektakulären Offensivfußball bekannt waren, die drittschlechteste Offensive der Bundesliga. Der beste Torschütze Max Kruse kommt gerade einmal auf fünf Saisontore in 20 Einsätzen.

Klasnic will seinen Torinstinkt weitergeben

"Es gibt überall einen Torwarttrainer, warum gibt es noch keine Stürmertrainer? Ich habe Frank Baumann schon angeboten, dass ich das mache", äußerte sich der ehemalige kroatische Nationalspieler daher jüngst im Gespräch mit MEIN WERDER.

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Klasnic, der auch aufgrund zweier Nierentransplantationen 2013 seine Profikarriere beendete, lieferte auch gleich eine Begründung nach, warum er die optimale Besetzung für diese Positionen wäre. An Selbstbewusstsein mangelt es dem gebürtigem Hamburger dabei nicht.

"In der Box oder beim Abschluss würde ich mich unter den besten Zehn in der gesamten Welt sehen – egal, ob da jetzt ein Ronaldo dabei ist oder nicht", betonte er. "Ich wusste immer, wo das Tor steht. Auch aus keiner Chance habe ich immer eine Chance gemacht. Das könnte ich halt weitergeben."

Werder meist ohne echten Mittelstürmer

Im Moment verzichtet Werder allerdings meist auf einen echten Stoßstürmer. Einer der diese Position spielen könnte, ist Johannes Eggestein. Der 19-Jährige gilt als eines der größten Talente der Bremer. Trainer Florian Kohfeldt hält nachweislich große Stücke auf das Eigengewächs, einen Platz hat er für ihn momentan trotzdem nicht.

Zur Zeit haben Max Kruse, Ishak Belfodil und Aron Johannsson die Nase vorn. Selbst Rekordneuzugang Milot Rashica bleibt meist nur die Zuschauerrolle. Die Figur eines echten Mittelstürmers verkörpert jedoch keiner der genannten Spieler.

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Für Ivan Klasnic heißt es indes warten. "Frank Baumann wollte es mal intern ansprechen. Da weiß ich nicht, ob er das schon getan hat", sagte der "Killer".