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Marco Reus benennt Schwächen von Borussia Dortmund

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Marco Reus benennt Schwächen von Borussia Dortmund

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Reus: Das sind Dortmunds Schwächen

Rückkehrer Marco Reus sieht Nachholbedarf beim BVB. Der Nationalspieler erklärt zudem, warum zu viel Freundschaft im Team "manchmal nicht ganz einfach ist".
Im Gespräch mit Norbert Dickel deckt Marco Reus die Dortmunder Schwächen auf. Dennoch zeigt sich der 28-jährige kämpferisch.

Fünf Spiele, zwei Tore - besser hätte die Rückkehr von Marco Reus nach achtmonatiger Verletzungspause kaum laufen können.

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Doch souverän spielte Borussia Dortmund trotzdem nicht: Gegen Atalanta Bergamo kam man in der UEFA Europa League (LIVE im TV auf SPORT1) nur mühsam weiter, gegen den FC Augsburg schafften die Borussen zuhause lediglich ein 1:1.

Für Reus ist klar, wo derzeit die Dortmunder Schwächen liegen. "Wir haben in der Mannschaft darüber gesprochen", berichtete Reus bei BVB total!: "Wir machen momentan vielleicht einfach zu wenig Tore. Wir haben zwar die Chancen und den Ballbesitz im vorderen Drittel, aber wir müssen einfach zielstrebiger werden."

Der 28-Jährige weiter: "Wenn wir mehr auf das zweite Tor gehen, haben wir auch ein bisschen mehr Ruhe, dann kriegen wir auch mehr Sicherheit."

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(Das komplette Feiertagsmagazin mit Marco Reus jetzt frei verfügbar auf www.bvbtotal.de)

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Nicht nur die schlechte Chancenverwertung stört Reus - er findet, dass die Mannschaft auch zu wenige Tormöglichkeiten herausspielt: "Wir wissen auch, dass wir momentan nicht die Anzahl der Chancen haben, die wir in der Vergangenheit schon hatten. Aber wir geben da natürlich nicht auf, wir gehen schon positiv ans Werk. Wir wissen aber auch, dass es gegen Augsburg in der zweiten Halbzeit zu wenig war."

Reus will sich Pausen gönnen

Reus ist sich bewusst, dass er sich nach seiner langwierigen Verletzung immer wieder Pausen gönnen muss: "Wenn du wiederkommst hast du Power, Energie und Frische", erklärte er: "Aber wenn du wieder in diesem Trott drin bist und deine Spiele absolviert hast, kommt einfach die Müdigkeit. Gerade in diesen Momenten muss man dann auf seinen Körper hören. Wenn er sagt: 'Mach heute mal ein bisschen Pause' oder 'Komm mal von der Bank', dann ist das halt so. Nach sieben, acht Monaten mal für ein oder zwei Spiele draußen zu sein, das ist dann auch nicht mehr die Welt."

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Schon seit Jahren wird die Freundschaft zwischen Reus und Teamkollege Mario Götze thematisiert. Der Nationalspieler findet die Stimmung in der Mannschaft aber generell gut. Auch wenn das gute Klima seine Tücken habe: "Wir verstehen uns innerhalb des Teams eigentlich alle sehr gut. Was natürlich auch manchmal nicht ganz einfach ist, weil du natürlich auch Kontrahenten hast", so Reus: "Mario Götze und ich sind einfach nur ein Beispiel. Ich glaube, es gibt noch einige andere, die sich auch sehr gut verstehen."