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Horst Heldt von Hannover 96 äußert sich zu Wechselwunsch zum VfL Wolfsburg

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Horst Heldt von Hannover 96 äußert sich zu Wechselwunsch zum VfL Wolfsburg

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Heldt: Wolfsburg-Flirt kein Problem

Horst Heldt äußert öffentlich, dass er gerne zum VfL Wolfsburg wechseln würde. Im Saisonendspurt sieht der Manager von Hannover 96 dabei überhaupt kein Problem.
Horst Heldt würde gerne von Hannover 96 zum VfL Wolfsburg wechseln
Horst Heldt würde gerne von Hannover 96 zum VfL Wolfsburg wechseln
© Getty Images

Manager Horst Heldt (48) von Hannover 96 sieht kein Problem in seinem öffentlichen Flirt mit dem ungeliebten Nachbarn VfL Wolfsburg mitten im Saisonendspurt. "Das Interesse anderer Vereine ist auch immer eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Sowohl bei Spielern als auch bei Trainern und Managern", sagte Heldt, dessen Wechsel zur Werkself offenbar nur am Veto des 96-Präsidenten Martin Kind gescheitert war, der Bild am Sonntag.

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"Ich habe Herrn Kind am Montag mitgeteilt, dass es mein Wunsch ist, nach Wolfsburg zu gehen. Die Vereine haben gesprochen und verhandelt", sagte Heldt: "Bis zur zeitlichen Deadline von Herrn Kind für Donnerstag kam es zu keiner Einigung." Trotzdem trennten sich die Wölfe am Freitag vom glücklosen Sportdirektor Olaf Rebbe.

Heldt sorgt für Unruhe im Team

Heldt versuchte damit bereits zum zweiten Mal in dieser Saison, Hannover zu verlassen. Anfang des Jahres platzte ein Wechsel zum 1. FC Köln. Trotzdem sieht er kein Problem für seine weitere Arbeit bei den Niedersachsen. "Nur durch einen 100-prozentigen Fokus auf die jeweilige Aufgabe konnte ich in meiner bisherigen 11-jährigen Karriere als Manager immer alle Zielvorgaben erreichen. Glauben Sie mir, diese Haltung und der Anspruch an mich selbst ist ungebrochen", sagte Heldt, der sich ein klares Bekenntnis zu 96 nicht entlocken ließ.

In der Mannschaft sorgt die Causa Heldt offenbar für Unruhe. Kapitän Philipp Tschauner hatte nach dem 1:3 bei 1899 Hoffenheim angekündigt, seine Teamkollegen über eine Unterredung mit Heldt informieren zu wollen. "Es war ein sehr offenes Gespräch. Das werde ich demnächst in die Mannschaft weitertragen", sagte Tschauner, der nichts über den Inhalt der Unterredung preisgeben wollte. Vor der Partie hatte er sich mit Heldt getroffen.