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Fans von Eintracht Frankfurt demonstrieren für Verbleib von Alex Meier

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Fans von Eintracht Frankfurt demonstrieren für Verbleib von Alex Meier

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Eintracht-Demo für Meier-Verbleib

Nach 14 Jahren bei Eintracht Frankfurt bekommt Alex Meier keinen neuen Vertrag. Die Fans stehen weiter hinter ihm und demonstrieren für einen Verbleib.
Fans von Eintracht Frankfurt demonstrierten für einen neuen Vertrag für Alex Meier
Fans von Eintracht Frankfurt demonstrierten für einen neuen Vertrag für Alex Meier
© dpa Picture-Alliance

Fans von Eintracht Frankfurt haben am Sonntag vor der Commerzbank-Arena für einen neuen Vertrag für "Fußballgott" Alex Meier demonstriert.

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Zu der Kundgebung kamen allerdings laut Berichten der hessenschau nur rund 400 Anhänger und damit deutlich weniger als die von Initiator Marco Russo erhofften 2.000 bis 2.500 Teilnehmer.

Dennoch machte sich Russo in seinen Ansprache für einen Verbleib des Publikumslieblings stark. "Er stand immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. So einen Typ brauchen wir, auch in Zukunft. Für diese Überzeugung sind wir hier", sagte Russo und sprach von einem "Unding, ihn einfach so fallen zu lassen".

Auf den Plakaten der Demonstranten waren Slogans wie "Alex Meier muss bleiben", "Alex Meier, ohne dich ist alles doof" und "Vereinstreue, Loyalität und Werte - Alex Meier" zu lesen. 

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Meier war von der sportlichen Leitung des Bundesligisten überraschend kein neuer Vertrag mehr angeboten worden. Der 35-Jährige trug 14 Jahre das Trikot der Hessen, hatte zuletzt mit einer langwierigen Sprunggelenksverletzung zu kämpfen. Bei seinem Comeback am vorletzten Spieltag gegen den Hamburger SV traf Meier zum 3:0-Endstand.

Beim Triumph im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern stand Meier nicht im Kader.

Der Stürmer selbst hatte enttäuscht darauf reagiert, dass er keinen neuen Vertrag bekommen hatte. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, aus dem Urlaub zu kommen, nicht in Frankfurt zu landen und bei der Eintracht das Training aufzunehmen. Es ist sehr traurig, ich bin sehr traurig. Ich wollte meine Karriere doch bei der Eintracht beenden", hatte er der Frankfurter Rundschau gesagt.