Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Nullnummer in Mainz! Hertha BSC verpasst Platz zwei

Bundesliga>

Bundesliga: Nullnummer in Mainz! Hertha BSC verpasst Platz zwei

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hertha verpasst in Mainz Platz zwei

Hertha BSC verpasst den Sprung auf Platz zwei und muss sich beim FSV Mainz 05 mit einem torlosen Remis begnügen. Vedad Ibisevic trifft nur den Pfosten.
Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic im Duell mit Stefan Bell
Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic im Duell mit Stefan Bell
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Bayern-Besieger Hertha BSC hat beim 1. FSV Mainz 05 einen kleinen Dämpfer hinnehmen müssen. Eine Woche nach dem beeindruckenden Erfolg gegen den Rekordmeister aus München kamen die Berliner bei den nun seit vier Spielen torlosen Rheinhessen nicht über ein 0:0 hinaus. (LIVETICKER zum Nachlesen)

{ "placeholderType": "MREC" }

Zwar verteidigte die Hertha damit zunächst Rang drei in der Bundesliga, am Abend können die Bayern jedoch vorbeiziehen. 

Dardai nur bedingt zufrieden

Hertha-Trainer Pal Dardai: "In der zweiten Halbzeit hatten wir uns eigentlich etwas anderes vorgenommen. Nach 60 Minuten wollten wir Kontern und die Räume ausnutzen, aber wir haben defensiv keine dynamischen Ballgewinne geschafft."

"Nach dem Sieg gegen Bayern waren wir sehr glücklich. Aber es war nicht einfach, das aus den Köpfen zu bekommen. So sind wir zum Schluss damit zufrieden, einen Punkt mitnehmen zu können", erklärte Dardai.

{ "placeholderType": "MREC" }

Schwarz: "Hatten gute Kontrolle"

"Wir haben heute ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Wir hatten eine gute Kontrolle über das Spiel und sehr gute Ballbesitzphasen", sagte Mainz-Trainer Sandro Schwarz.

Lesen Sie auch

"Bei vielen gefährlichen Angriffen hat uns ein wenig die Durchschlagskraft gefehlt. In der zweiten Halbzeit haben wir viel investiert, sind immer mutig gewesen. Am Ende hat uns ein wenig die Ruhe gefehlt, um sogar drei Punkte einzufahren", fügte Schwatz hinzu.

In der mit 22.405 Zuschauern einmal mehr nur mäßig besetzten Mainzer Arena waren die Gastgeber zu Beginn die aktivere Mannschaft. Die mit einem Altersdurchschnitt von 22,4 Jahren einmal mehr blutjunge Startelf der 05er zeigte sich wenig beeindruckt vom starken Saisonstart der Berliner und legte vom Anpfiff weg den Vorwärtsgang ein.

Die Highlights der Partie in Bundesliga Pur am Sonntag ab 9.30 Uhr im TV und STREAM auf SPORT1  

{ "placeholderType": "MREC" }

Der 18-jährige Jonathan Burkardt (9.) und Jean-Philippe Mateta (11.) hatten die ersten guten Möglichkeiten. (Alle Ergebnisse im Überblick)

"Die Kunst ist nicht, nach zehn Jahren einmal Bayern zu schlagen. Die Kunst ist jetzt, dort hinzugehen und mit drei Punkten nach Hause zu kommen", hatte Trainer Pal Dardai vor dem Spiel in Mainz gesagt. Doch seine Mannschaft wagte sich erst nach rund 20 Minuten langsam aus der Deckung.

Ibisevic köpft an den Pfosten

Dann allerdings hatte Vedad Ibisevic (26.) prompt die bis dato beste Chance des Spiels. Sein Kopfball-Aufsetzer aus acht Metern landete aber am Pfosten.

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
Thorgan Hazard - Borussia Mönchengladbach
Vedad Ibisevic - Hertha BSC
Nils Petersen - SC Freiburg
+21
Bundesliga: Torjäger der Saison 2018/19

Auf der Gegenseite wurde derweil zunehmend deutlich, warum die Mainzer in den ersten sechs Saisonspielen nur vier Treffer erzielt hatten.

Alles zum 7. Spieltag in der Bundesliga am Sonntag ab 11 Uhr im "CHECK24 Doppelpass" auf SPORT1 mit den Gästen Armin Veh, Rouven Schröder, Andre Schubert und Marcel Reif

Viele Offensivaktionen scheiterten am finalen Zuspiel, Jean-Philippe Gbamin (38.) und Ridle Baku (42.) fehlte bei ihren Möglichkeiten zudem das entscheidende Quäntchen Glück und die Präzision. Zur Pause blieb es beim torlosen Unentschieden.

Im zweiten Durchgang änderte sich am Gesamteindruck zunächst wenig. Mainz war spielbestimmend, ließ jedoch nach vorne die Zielstrebigkeit vermissen und agierte oft zu überhastet.

ANZEIGE: Jetzt das neue Trikot von Mainz oder Hertha kaufen - hier geht es zum Shop

Mateta verpasst Mainz-Führung

Die Berliner konzentrierten sich dagegen vor allem auf Konter. Durch Ibisevic (58.), einen abgefälschten Schuss von Salomon Kalou (64.) und einen Kopfball von Joker Davie Selke (65.) hatten sie dennoch die besseren Chancen. 

Dann kam Mateta (70.) nach starker Flanke von Philipp Mwene frei zum Kopfball und verfehlte den Mainzer Führungstreffer nur knapp. Die Gastgeber suchten daraufhin in der Schlussphase noch einmal engagiert den Weg nach vorne, Hertha verlegte sich aufs Verteidigen.