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FC Bayern: Stefan Effenberg fordert großen Umbruch

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FC Bayern: Stefan Effenberg fordert großen Umbruch

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Effenberg fordert Bayern-Umbruch

Stefan Effenberg sieht die Entwicklung beim FC Bayern kritisch und verlangt Veränderungen im Kader. Zudem macht er sich Gedanken zu Kovac' Personalpolitik.
Arjen Robben spielt womöglich seine letzte Saison beim FC Bayern, sein Vertrag endet 2019
Arjen Robben spielt womöglich seine letzte Saison beim FC Bayern, sein Vertrag endet 2019
© Getty Images
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg fordert spätestens nach dieser Saison große Veränderung im Kader des FC Bayern.

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"Das kann und muss ein sehr großer Umbruch werden. Sonst haben in den nächsten Jahren einige Mannschaften in der Bundesliga die Chance, Meister zu werden", schrieb Effenberg in seiner Kolumne für t-online.de.

Man müsse sich zudem über einige Personalien neben Arjen Robben, Franck Ribery, Robert Lewandowski, Jerome Boateng, Mats Hummels und Manuel Neuer Gedanken machen.

"Bayern muss sich nach Alternativen umschauen"

"Diese Spieler waren die Säulen in den letzten Jahren - allerdings auch ohne den großen Triumph in der Champions League in den letzten fünf Jahren. Die Leistungskurve geht jetzt eher leicht nach unten statt nach oben. Die werden in den nächsten ein, zwei Jahren nicht mehr diese absolute Top-Leistung bringen, weshalb sich Bayern vielleicht schon im Laufe dieser Saison nach Alternativen umschauen muss", ergänzte Effenberg.

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Die jüngsten Verpflichtungen von Serge Gnabry, Leon Goretzka und Niklas Süle stellen den 50-Jährigen nicht vollends zufrieden: "Die Frage muss erlaubt sein, ob das für Bayern München reicht. Da zweifle ich Stand heute dran."

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Zu Boateng, der am vergangenen Freitag bei der 0:2-Niederlage bei Hertha BSC an beiden Gegentoren entscheidend beteiligt war, fand der SPORT1-Experte im CHECK24 Doppelpass bereits deutliche Worte. "Er ist nicht auf dem Niveau, wo er mal war. Aber ich würde ihn jetzt nicht abstempeln. Trotzdem: Er muss sich jetzt fokussieren auf den Fußball", sagte Effenberg am Sonntag.

Effenberg kritisert Kovac' Personalpolitik

Insgesamt kritisierte Effenberg die Personalpolitik von Trainer Niko Kovac beim Rekordmeister.

"Der FC Bayern beraubt sich gerade selbst seiner stärksten Waffen. Mit den Auswechslungen von Robben und Ribery - und mit der Nichtberücksichtigung von James", schrieb Effenberg in seiner Kolumne.

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Die Situation nach drei Pflichtspielen ohne Sieg ist für Effenberg vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach gefährlich (Bundesliga: FC Bayern - Borussia Mönchengladbach am Samstag, ab 18.30 Uhr im LIVETICKER):

"Die Situation birgt eine große Explosionsgefahr. Was mir Sorgen macht, ist die Art und Weise, wie der FC Bayern derzeit auftritt. Wenn er über die Außen kein Tempo reinbekommt, dann ist das zu statisch, durchschaubar und dünn. Dann ist es einfach, gegen die Bayern zu verteidigen, weil die zweite und dritte Idee nicht da ist oder nicht zündet."