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Hannover 96: Präsident Martin Kind spricht über Trainer Andre Breitenreiter

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Hannover 96: Präsident Martin Kind spricht über Trainer Andre Breitenreiter

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Breitenreiter-Aus? Das sagt Kind

Nach dem Sturz ans Tabellenende wächst die Unruhe im Umfeld von Hannover 96. Trainer Andre Breitenreiter steht in der Kritik. Bei SPORT1 spricht Klub-Boss Martin Kind.
Bie Andre Breitenreiter schrillen die Alarmglocken: Nach dem 1:4 in Frankfurt hadert der 96-Coach vor allem mit der Hannoverschen Einstellung auf dem Platz.
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Hannovers Präsident Martin Kind hat seinem Trainer Andre Breitenreiter nach dem 1:4 bei Eintracht Frankfurt und dem Sturz ans Tabellenende der Bundesliga den Rücken gestärkt.

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"Wir haben die Verträge mit Trainer Andre Breitenreiter und Manager Horst Heldt vorzeitig verlängert, weil wir von ihrer Arbeit überzeugt sind. Daran hat sich auch nach dem für uns alle unbefriedigenden Saisonstart nichts geändert", sagte der 72-Jährige zu SPORT1.

"Ich habe volles Vertrauen in die Sportliche Leitung, sie hat bisher alle ihre Ziele bei Hannover 96 erreicht. Andre Breitenreiter und Horst Heldt werden jetzt in Ruhe sachlich und kritisch analysieren und die richtigen Maßnahmen ergreifen. Dann bin ich sicher, dass beide gemeinsam und mit der Mannschaft, die in der Vorbereitung und in den ersten Pflichtspielen starke Leistungen gezeigt hat, schnell den Turnaround schaffen."

Seit 16 Spielen auswärts sieglos

Hannover wartet auswärts seit 16 Spielen auf einen Sieg und bot am Sonntag im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt eine erschreckend schwache Leistung.

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Die Niedersachsen sind als einzige Mannschaft in der Bundesliga noch ohne Sieg.

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Breitenreiter fällte nach der vierten Niederlage im sechsten Saisonspiel sogar ein vernichtendes Urteil über seine Elf. "Es nützt jetzt nichts, nach dem Spiel in der Kabine zu sitzen und sauer zu sein", sagte der Coach bei Sky: "Da muss ich sauer auf dem Platz sein, um alles auf dem Platz zu bringen. Das fehlt aber auch momentan bei jedem Einzelnen. Auch ein Stück weit die Überzeugung und der Glaube, weil dann kleine Fehler direkt dazu führen, in Rückstand zu geraten. Und heute sind wir zusammengefallen wie ein Kartenhaus."  

Es gebe "nichts schön zu reden", so der 44-Jährige: "Das war nicht genug für die Bundesliga."