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Bundesliga: Danny da Costa von Eintracht Frankfurt exklusiv bei SPORT1

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Bundesliga: Danny da Costa von Eintracht Frankfurt exklusiv bei SPORT1

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Da Costa verrät Frankfurts Geheimnis

Danny da Costa hat maßgeblichen Anteil am Höhenflug der Frankfurter Eintracht. Bei SPORT1 spricht der 25-Jährige exklusiv über den bisherigen Saisonverlauf.
Der Frankfurter Außenverteidiger im Gespräch mit SPORT1 über den sportlichen Lauf der Eintracht, das magische Sturmtrio und den neuen Trainer Adi Hütter.
Martin Quast
Martin Quast

0:5 im Supercup gegen den FC Bayern, 1:2 in der ersten Pokalrunde in Ulm. Vor Beginn dieser Bundesliga-Saison wurde Eintracht Frankfurt schon als Abstiegskandidat verortet.

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Elf Spieltage später liegt die Mannschaft von Trainer Adi Hütter in der Bundesliga auf Rang vier. Wettbewerbsübergreifend konnte die SGE acht ihrer letzten neun Partien gewinnen.

Maßgeblichen Anteil am Erfolg der Eintracht hat auch Mittelfeldspieler Danny da Costa. Der 25-Jährige stand in allen elf Partien über die gesamten 90 Minuten auf dem Platz.

Neben seinen Leistungen auf dem Platz überzeugte Da Costa zuletzt auch als Entertainer. In mehreren Interviews nahm er sich selbst auf die Schippe.

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Vor dem Auswärtsspiel beim FC Augsburg (Samstag ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) äußerte sich da Costa exklusiv bei SPORT1 zum Höhenflug seiner Mannschaft.

Danny da Costa über…

...den momentanen Lauf der Eintracht:

"Für einen Fußballer ist es einfach das Größte, wenn man Erfolg hat und in einer Mannschaft spielt, in der es richtig Spaß macht. Wir haben uns eine super Situation erarbeitet und gerade so etwas wie einen Lauf, wo vieles, das wir auf dem, Platz angehen funktioniert. Klar freut man sich da umso mehr, wenn man ins Training geht und zusammen die Spiele am Wochenende oder unter der Woche angeht. Momentan kann man sich kaum etwas Schöneres vorstellen, als Spieler bei uns zu sein. Ob das jetzt mehr ist als ein Lauf wird sich zeigen. Wir tun gut daran von Spiel zu Spiel zu gucken und weiter so unsere Leistung zu bringen, wie wir es in den letzten Wochen getan haben. Dann wird sich zeigen, wo der Weg hinführt."

...den Unterschied zur vergangenen Saison:

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"Wir waren schon in der letzten Saison in der Hinrunde sehr stark und haben viele Spiele, die eng waren, gewonnen. In der Rückrunde hatten wir dann ein paar Probleme mehr, als erhofft. Dieses Jahr hatten wir einen schwierigen Start aber haben uns dann da gemeinsam rausgekämpft. Wir haben immer gesagt, dass wir eine Mannschaft haben, die sehr viel Qualität mitbringt, sich aber noch finden muss. Wir hatten einen neuen Trainer, viele neue Spieler und ein paar Abgänge. Da war uns klar, dass wir uns finden müssen, aber, dass wir Qualität haben stand für uns intern nie außer Frage."

...seine (nicht ernst gemeinten) Interviews

"Ich habe mir dabei gar nicht so viel gedacht und nicht damit gerechnet, dass das so große Wellen schlägt. Ich habe auch im ersten Moment nicht damit gerechnet, dass es überhaupt ausgestrahlt wird, weil ich dachte, dass es eher Just for Fun ist und wir danach das ernste Interview führen. Momentan passt es einfach, dann kann auch über so etwas gelacht werden."

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...seine drei Sturmkollegen Rebic, Jovic und Haller

"Solche eine Abschlussqualität - über drei Spieler verteilt – habe ich in der Form noch nicht erlebt. Aber uns war klar, dass wir da drei Spieler haben, die enorme Qualität mitbringen. Ante spricht für sich als Vizeweltmeister. Mit Seb und Luca haben wir nochmal zwei Spieler, die enorme Abschlussqualität mitbringen. Gerade bei Seb (Haller, d.R.) sieht man, wie viel er für die Mannschaft arbeitet und wie wichtig er für uns ist. Ich bin wirklich sehr glücklich, dass ich gegen die drei nicht verteidigen muss und sie in meiner Mannschaft habe."

...das Sprachenwirrwarr im Eintracht-Kader

"Das ist wahrscheinlich hin und wieder ganz lustig von außen zu sehen, denn wir haben ja wirklich viele Nationen in der Mannschaft und deshalb auch viele Sprachen. Wenn es ein wenig hitziger auf dem Platz wird und jeder dann einfach das raushaut, was ihm gerade durch den Kopf geht und nicht überlegt, ob das jetzt die richtige Sprache ist, ist das schon ganz lustig anzusehen. Aber aus dem Kontext heraus kann man vieles verstehen. Am Ende wissen wir doch alle, was wir gemeinsam erreichen wollen und was der Weg ist. Deswegen tun wir uns da nicht so schwer, uns zu verständigen."

...die Steigerung nach dem schwachen Saisonstart

"Dieses Selbstvertrauen haben wir uns erarbeitet und es ist ein Verdienst dafür, dass wir uns aus dieser schwierigen Situation herausgekämpft haben. Der Trainer hat versucht vorzuleben, dass wir da die Ruhe behalten und sich nicht beeindrucken lassen, von dem, was außen herumerzählt wurde. Er hat uns ganz klar gesagt, was wir verändern müssen, was ihm nicht passt und was er von uns erwartet. Das haben wir dann als Mannschaft versucht umzusetzen. Das ist aktuell der Lohn dafür, dass wir so konsequent weitergearbeitet haben."

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...den neuen Trainer Adi Hütter

"Bis ich dann den Namen des Trainers das erste Mal gehört hatte, habe ich nicht viel von ihm wahrgenommen. Ich hatte dann das Glück, dass er mal mit Kevin Kampl einen Spieler trainierte, den ich kenne. Als der Name dann raus war, konnte ich mich ein bisschen erkundigen. Das war ja irgendwann am Ende der letzten Saison. Da hat man sich noch nicht so intensiv damit auseinandergesetzt, weil man noch mitten in der Meisterschaft war. Natürlich hat man sich umgehört und versucht rauszuhören, was der Trainer für ein Typ ist. Mehr musste man dann auch nicht wissen, man macht sich ja doch selbst ein Bild von ihm. Viele haben das von außerhalb ein wenig skeptisch begutachtet. Er war noch nicht so aktiv auf dem deutschen Trainermarkt und in Deutschland eher unbekannt. Aber auch mit Niko ist ein Trainer gekommen, der in dieser Situation auch noch nicht so den Ruf hatte, dass man gesagt hat ‚Oh da kommt auf jeden Fall der Heilsbringer‘. Da hat es ja auch gut funktioniert. Daran sieht man, dass die Verantwortlichen ein gutes Händchen haben."

...die Neuzugänge, wie Evan N'Dicka und Lucas Torro

"Schon in der Vorbereitung konnte man sehen, dass da wirklich Spieler mit viel Qualität dazugekommen sind. Es ist so ein bisschen das, was sich die Eintracht vorgenommen hat, seitdem Fredi hier ist. Viele junge hungrige Spieler zu holen, vielleicht auch Spieler aus Situationen zu holen, bei denen andere Vereine eher abschrecken. Ich wurde auch aus einer Situation geholt, bei der ich ein Jahr so gut wie gar nicht gespielt hatte. Fredi hat mir dann mit dem Transfer die Chance gegeben, mich in der Bundesliga zu beweisen. Für mich war das ein riesiger Vertrauensbeweis, den man dann auch unbedingt zurückzahlen möchte. Ich kann mir vorstellen, dass das bei vielen anderen Spielern auch so war. Gerade junge Spieler aus dem Ausland. Wenn die die Möglichkeit haben, Bundesliga zu spielen, ist das für die das Größte. Es ist schön zu sehen, dass dieser Weg, der da eingeschlagen wurde, auch so gut funktioniert. Auch, so eine mutige Entscheidung zu treffen und einen Trainer zu holen, der vielleicht ein bisschen unbekannter hier in Deutschland ist. Ich finde es gut, dass man einen Weg hat, der dann konsequent durchgezogen wird und nicht beim kleinsten Widerstand alles über den Haufen geworfen wird."