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BVB beobachtet nach Manuel Akanji-Verletzung den Transfermarkt

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BVB beobachtet nach Manuel Akanji-Verletzung den Transfermarkt

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So plant Zorc nach Akanji-Schock

Weil Abwehrchef Manuel Akanji langfristig auszufallen droht, hält Borussia Dortmund die Augen auf dem Transfermarkt offen. Sportdirektor Michael Zorc ist gewappnet.
Innenverteidiger Manuel Akanji von Borussia Dortmund hat sich offenbar schwerer verletzt als zunächst erwartet und muss länger pausieren.
SPORT1
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von SPORT1

Nach der großartigen Hinrunde 2018/19 mit der souveränen Herbstmeisterschaft begann das neue Jahr für Borussia Dortmund erst mal mit einer Schock-Nachricht: Abwehrchef Manuel Akanji droht eine lange Pause.

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Der BVB reiste zum Start der Wintervorbereitung ohne den Schweizer Nationalspieler ins Trainingslager nach Marbella (Spanien). Akanji befinde sich aktuell in der Schweiz, teilte BVB-Sportdirektor Michael Zorc vor dem Abflug mit.

Die Winterfahrpläne der Bundesliga-Klubs

"Manuel besucht den ein oder anderen Spezialisten, weil seine Probleme im Hüft- und Kniebereich wieder aufgebrochen sind", fügte Zorc hinzu. "Das muss man jetzt genau beobachten."

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Akanji droht eine Operation

Der 23-jährige Leistungsträger, dem laut Bild-Informationen sogar eine Operation und das vorzeitige Saisonaus drohen sollen, war trotz starker Hinrunde nicht vom Glück verfolgt.

Im Oktober und November verpasste er die Schweizer Länderspiele wegen Hüftproblemen, Anfang Dezember folgte eine Zerrung der Kniegelenkskapsel, ehe sein Fußballjahr 2018 Mitte Dezember nach einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich frühzeitig beendet war.

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Ein langfristiger Ausfall des früheren Baslers, der letzten Winter nach Dortmund kam, wäre ein herber Rückschlag für den BVB, schließlich harmonierte Akanji in der Abwehrzentrale vor allem hervorragend mit Dan-Axel Zagadou.

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Auch Zagadou und Diallo angeschlagen

Kluges Stellungsspiel, eine bärenstarke Zweikampfquote sowie eine technisch starke Spieleröffnung - der Innenverteidiger ist aus der Dortmunder Startelf nicht mehr wegzudenken.

Akanjis Ausfall könnte intern aufgefangen werden. Zagadou und Abdou Diallo dürften erste Wahl sein, waren zuletzt aber auch verletzt. Zagadou plagte sich mit einer Stauchung des Fußes herum, Diallo mit einer Zerrung.

Weitere Alternativen sind Ömer Toprak und Julian Weigl, die zum Hinrunden-Abschluss gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) zusammen aufliefen und den Laden hinten weitestgehend dicht machten.

BVB an Balerdi interessiert

Muss Akanji wirklich unters Messer, könnte der Bundesliga-Spitzenreiter im Winter aber auch auf dem Transfermarkt aktiv werden. "Wir halten uns wie immer alles offen. Der Transfermarkt hat ja erst seit wenigen Tagen geöffnet", sagte Zorc.

Die Dortmunder Kriegskasse ist prall gefüllt, einer möglichen Verstärkung in der Abwehr würde nichts im Wege stehen. Ersatz steht womöglich in Argentinien parat. So soll der BVB unabhängig von Akanji Leonardo Balerdi von den Boca Juniors im Visier haben.

Wie auch immer die Dortmunder den Akanji-Schock meistern werden, Taktikfuchs Lucien Favre hat trotz großer Verletzungssorgen auch schon in der Hinrunde immer wieder das richtige Näschen bewiesen und eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen geschickt.