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Bundesliga: Fredi Bobic, Christian Heidel und Michael Preetz über Trainermarkt

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Bundesliga: Fredi Bobic, Christian Heidel und Michael Preetz über Trainermarkt

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Bobic: Trainermarkt wird umkämpfter

Für die Bundesliga-Manager wird der Kampf um gute Trainer immer härter. Frankfurts Fredi Bobic und Schalkes Christian Heidel beziehen Stellung.
Statt Spieler fest zu verpflichten, setzen viele Top-Vereine auf Tauschgeschäfte und Leihen. Fredi Bobic sieht das Financial Fair Play als Ursache.

Nach Meinung des Sportvorstands Fredi Bobic vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt wird der Trainermarkt im Fußball immer umkämpfter. "Ein Trainer wird nicht immer nur entlassen. Wenn er zu gut ist, wird er auch mal weggekauft", sagte der 47-Jährige am Donnerstag auf dem Sportbusiness-Kongress SPOBIS in Düsseldorf. Laut Bobic werde es künftig immer häufiger vorkommen, dass Trainer, die "überperformen", von größeren Klubs trotz laufender Verträge abgeworben werden.

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Den Klubs, die erfolgreiche Trainer beschäftigen, bescheinigt Bobic nur begrenzte Macht. "Wenn ein Trainer gehen möchte, wird er gehen. Du wirst ja nicht versuchen, einen Trainer gegen seinen Willen beim Verein zu halten", sagte der Eintracht-Manager und steht Ausstiegsklauseln dabei mit gemischten Gefühlen gegenüber.

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Kovac durch Ausstiegsklausel zum FC Bayern

Erst im vergangenen Sommer war Eintracht-Trainer Niko Kovac nach dem DFB-Pokalsieg durch eine Ausstiegsklausel zu Meister Bayern München gewechselt. Unter dessen Nachfolger Adi Hütter stehen die Hessen derzeit in der Bundesliga auf Rang fünf. Dennoch betonte Bobic: "Es ist nicht einfach, immer einen Trainer zu finden."

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"Ob du eine Million mehr oder weniger kriegst, ist doch Jacke wie Hose", sagte der frühere Nationalspieler, fügte jedoch auch hinzu: "Aber dann hast du ein Problem: Du brauchst einen neuen Trainer."

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Heidel will talentierte Trainer fördern

Die Förderung von talentierten Fußballtrainern sieht Schalkes Sportvorstand Christian Heidel als eine wichtige Aufgabe an. "Mein Anspruch war es immer, auch im Jugendbereich talentierte Trainer zu verpflichten", sagte er. Als "Musterbeispiel" nannte er Sandro Schwarz, den derzeitigen Profitrainer seines Ex-Klubs FSV Mainz 05, der im Verein als Jugendtrainer angefangen hat.

"Von der U15 bis zur Bundesliga ist es aber ein weiter Weg", sagte Heidel. Sein Berliner Kollege Michael Preetz pflichtete ihm bei: "Auch wir haben den Anspruch, dass wir eigene Trainer herausbringen und sie schulen."