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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge über Hudson-Odoi und James' Zukunft

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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge über Hudson-Odoi und James' Zukunft

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Rummenigge gibt zu: Chelsea sauer

Karl-Heinz Rummenigge äußert sich außerdem zum geplatzten Transfer von Callum Hudson-Odoi zum FC Bayern. Auch seine eigene Zukunft ist Thema.
Dass Hasan Salihamidzic gerne Callum Hudson-Odoi nach München lotsen wollte, ist bekannt. Jetzt verrät Karl-Heinz Rummenigge, wie wichtig der Transfer dem Sportdirektor war.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat sich für einen Verbleib von Mittelfeldspieler James Rodriguez beim Rekordmeister über den Sommer hinaus ausgesprochen.

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"Ich oute mich als großer Fan von ihm. Wir wissen alle im Verein, was er für Qualitäten hat", sagte der 63-Jährige am Donnerstag auf dem Sportbusiness-Kongress SPOBIS in Düsseldorf, fügte aber an: "Entscheidend wird sein, dass es für ihn und für uns die beste Entscheidung ist."

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Rummenigge sprach zudem über das Interesse an Callu Hudson-Odoi, seine Zukunft beim FC Bayern und Oliver Kahn als potenziellen Nachfolger.

Karl-Heinz Rummenigge über...

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... James Rodriguez

"Grundsätzlich ist das ein super Spieler, mit dem vielleicht besten linken Fuß der gesamten Bundesliga. Das hat er speziell in der letzten Rückrunde unter Jupp Heynckes bewiesen. Wir wünschen uns alle regelmäßig James auf dem Platz, aber der Trainer muss entscheiden, wem er am Ende des Tages das Vertrauen schenkt."

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...den geplatzten Transfer von Hudson-Odoi

"Das einzige, was Hasan gerne bewerkstelligt hätte, wäre dieser Spieler von Chelsea gewesen, weil er sich da von der Qualität her fast schon in diesen Spieler verliebt hat. Ich würde jetzt nicht dementieren, dass das offensive Werben in London nicht gut angekommen ist. Aber man darf auch nicht vergessen, dass Hasan Salihamidzic dem Spieler auch irgendwo ein Zeichen geben musste. Er hatte zwar nicht direkt mit ihm persönlich Kontakt, weil das ja auch nicht erlaubt ist, aber der Spieler musste ja auch ein Signal bekommen, ob Bayern München komplett hinter ihm steht. Alles andere waren wirklich nur Gerüchte. Wir haben auf diesen Positionen jetzt nicht unbedingt in der Rückrunde bedarf. Das ist ein Zukunftsthema, das wir in den nächsten Monaten angehen und dementsprechend entscheiden."

Karl-Heinz Rummenigge outet sich als Fan von James Rodriguez
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"Sandro hat darum gebeten, weil er ein Wahnsinnsangebot aus China mit einem unglaublich hohen Gehalt hatte. Wir haben das mit dem Trainer diskutiert und Niko Kovac war der Meinung, dass wir mit Thomas Müller und Serge Gnabry im Zweifelsfall Alternativen haben. Aber Robert Lewandowski ist seit 2014 bei Bayern München und war, glaube ich, noch nie verletzt. Ich hoffe nicht, dass es in den nächsten Monaten der Fall sein wird."

...seine Zukunft beim FC Bayern

Trotz aller wirtschaftlicher Erfolge müssten die Bayern mittelfristig an der Führungsspitze einen "Übergang einleiten und vollziehen", wie Rummenigge, dessen Vertrag als Vorstandschef noch bis Ende 2021 läuft, sagte. "Ich glaube, der Verein tut gut daran, zu einem passenden Zeitpunkt meinen Nachfolger in den Verein zu integrieren. Ich kann nicht am Dienstag aufhören und am Mittwoch erscheint wer auch immer. Du musst dich schon vorbereiten auf den Job, dazu ist er zu umfangreich geworden."

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...Oliver Kahn als sein Nachfolger

"Der Aufsichtsrat muss die beste Option finden, die mir nachfolgt. Ich bin nicht so vermessen, dass ich sage: Ich bin nicht ersetzbar. Man muss auch irgendwann rechtzeitig Platz machen. Wenn ein Nachfolger auf höchstem Niveau gespielt hat - wie beispielsweise ein Oliver Kahn - dann ist das sicherlich von Vorteil."

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...die Finanzen des Klubs

"Der Umsatz wird zum ersten Mal die 700 Millionen reißen, davon kann man ausgehen. Wirtschaftlich ist das ein sehr gutes Jahr." In der Spielzeit 2017/18 hatte der Umsatz erstmals 657,4 Millionen Euro betragen.

...das Missverständnis Jürgen Klinsmann

"Die wichtigste Personalie im Klub ist der Trainer. Ich kann mich an einen erinnern, der bei uns gar nicht funktioniert hat, weil er einfach nicht zum Klub gepasst hat." Auf die Nachfrage, ob es sich dabei um Jürgen Klinsmann handle, antwortete der Europameister von 1980: "Ich will den Namen nicht dementieren. Es passte einfach nicht und wir mussten uns nach einem Jahr trennen. Seine Philosophie hat nicht mit der des Vereins gematcht."