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Bundesliga: Uli Hoeneß vom FC Bayern im CHECK24 Doppelpass - alle Aussagen

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Bundesliga: Uli Hoeneß vom FC Bayern im CHECK24 Doppelpass - alle Aussagen

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Die Hoeneß-Aussagen im Doppelpass

Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern, bezieht im CHECK24 Doppelpass Stellung zu Kahn, dem FCB-Umbruch und Transfers. SPORT1 zeigt die wichtigsten Aussagen.
Oliver Kahn gilt als Kandidat für die Nachfolge von Karl-Heinz Rummenigge als Vorstandsboss des FCB. Präsident Uli Hoeneß erklärt, was dran ist.
SPORT1
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von SPORT1

Ein Auftritt, der die Fans elektrisiert hat. Uli Hoeneß stand im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 Rede und Antwort.

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Der Präsident des FC Bayern München äußerte sich zu einem möglichen Einstieg von Oliver Kahn beim FCB, zum Umbruch beim deutschen Rekordmeister und zur Ausrichtung der Münchner auf dem Transfermarkt.

SPORT1 fasst Hoeneß' wichtigste Aussagen aus dem CHECK24 Doppelpass zusammen.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß ...

über Oliver Kahn und dessen möglichen Einstieg beim FC Bayern München: "Er könnte sich das vorstellen … Wir haben kein Geheimnis daraus gemacht, dass Oliver Kahn ein möglicher Nachfolger für Rummenigge wäre und wir sind im Gespräch. Wir werden das mit dem Aufsichtsrat besprechen und irgendwann auch mit Oliver Kahn. Wir verhandeln auf einer Position nur mit einer Person. Bei uns gibt es nur 1a-Lösungen. Oliver Kahn würde ein Jahr lang normales Vorstandsmitglied sein, man hätte die Möglichkeit, sich zu beschnuppern."

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zur Frage, warum Oliver Kahn direkt als Vorstandsmitglied starten würde - anders, als es mit Philipp Lahm geplant war: "Oliver Kahn ist zehn Jahre älter als Philipp Lahm, hat Firmen geführt, ein Studium abgeschlossen, das ist ein großer Unterschied."

über ein mögliches Interesse an Gladbachs Manager Max Eberl: "Max Eberl spielt in unseren Überlegungen keine Rolle."

Hoeneß: "Gibt für mich keine Schmerzgrenze"

über seine persönliche Planung: "Ende Juni entscheiden wir, ob ich weitermache oder nicht. Es ist sicherlich so, dass ich meine wichtigste Aufgabe darin sehe, dann aufzuhören, wenn ich das Gefühl habe, es ist alles so, wie ich es mir vorstelle. Dann ziehe ich mich zurück und werde das in Ruhe von der Tribüne aus betrachten."

über die Zukunft von James Rodriguez: "Die Situation um James Rodriguez ist noch nicht entschieden. Wenn wir die Option ziehen, muss er bleiben. Das hängt davon ab, ob Niko Kovac sagt: 'Den will ich behalten.' Wenn der Trainer zu uns sagt: 'Das ist ein super Kicker, aber der wird bei mir nicht regelmäßig spielen', dann kann man die 40 Millionen nicht ausgeben."

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über das Interesse an Lucas Hernandez von Atletico Madrid: "Wenn wir Hernandez kriegen könnten, könnte ich mir vorstellen, 80 Millionen zu bezahlen. Unser Finanzchef spielt auch noch eine große Rolle dabei."

über die finanzielle Grenze bei möglichen Transfers: "Es gibt für mich keine Schmerzgrenze."

über die Kritik von Dietmar Hamann an Robert Lewandowski: "Er wäre gut beraten, zwischendurch etwas zurückhaltender zu sein. Er fühlt sich wie der Messias der Fußballkommentatoren. Er meint, dass er es besser kann als Mourinho und Ancelotti zusammen. Er soll das kommentieren, was er sieht, und nichts anderes."

Uli Hoeneß wehrt sich im CHECK24 Doppelpass gegen die Kritik von Dietmar Hamann
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über die Situation auf Schalke: "Warum ist eigentlich Heidel allein schuld? Bei uns gibt es keinen Transfer, in den der Trainer nicht involviert ist. Es wird beim FC Bayern nie einen Transfer geben, von dem der Trainer sagt, den will ich nicht. Ich verstehe das nicht, aber ich habe das Gefühl, dass man in Schalke den Sebastian Rudy als einen defensiven Spieler eingekauft hat."

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über die Diskussion, dass Bayern zu wenig auf dem Transfermarkt getan habe: "Wenn wir zu dem Kader noch ein paar Top-Spieler hätten, dann hätten wir die Rafinha-Diskussion jeden Sonntag. Stellt Euch mal vor, wir hätten noch zwei, drei Top-Spieler mehr. Entweder unser Kader ist zu dünn, oder er ist nicht zu dünn. Je mehr Spieler wir noch holen, desto mehr Munition habt ihr (die Journalisten, Anm. d. Red.), und die wollen wir euch nicht geben. Wir haben zwei, drei Spieler, denen wir unheimlich dankbar sein müssen. Ribery, Robben und Rafinha."

über den Umbruch beim FC Bayern: "Einen soften Umbruch hinzulegen, das ist die Kunst. Wir wollen denen (Ribery, Robben, Rafinha, Anm. d. Red.) nicht noch zwei Leute vor den Kopf knallen. Wir sind bereit, in einem Jahr mal die Meisterschaft zu opfern, um denen einen würdigen Abgang zu bereiten. Ich habe in meinem Leben mehr als 50 Titel gewonnen, da kommt's auf den einen mehr oder weniger auch nicht an."

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über die Zwischenbilanz beim FCB: "Wir haben einen Trainer, der in Frage gestellt wird. Aber wir sind in allen Wettbewerben noch dabei und mit Kritik können wir prima leben, solange die Ergebnisse stimmen. Dass wir zehn Punkte Vorsprung haben, will doch auch keiner. So ein Umbruch kann nicht ohne Schrammen von sich gehen. Du hast einen neuen, jungen Trainer, einen neuen, jungen Sportdirektor. In einem solchen Umfeld so eine Krise, wie wir sie im Herbst hatten, so überzeugend gemeistert zu haben, mit 18 Siegen und einem Unentschieden, kann ich nur sagen: Hut ab!"

über Sportdirektor Hasan Salihamidzic und künftige Transfers: "Er macht einen super Job. Wir haben beschlossen, in unserer Transferpolitik heuer nicht zu klotzen. Wenn Sie wüssten, was wir alles schon sicher haben für nächste Saison ... Aber wenn wir jetzt schon bekanntgeben, wen wir schon alles haben, dann werden alle sauer, die noch da sind. Und die brauchen wir jetzt, denn wir haben noch große Ziele diese Saison. Intern hat Salihamidzic Kovac unheimlich gestützt, auch wenn das nach außen nicht so gewirkt hat. Und dass wir aus der Krise wieder rausgekommen sind, hat auch damit zu tun, dass Hasan intern - nicht für die Medien - einen super Job gemacht hat."

über die umstrittene Pressekonferenz: "Die würden wir heute nicht mehr so machen. Das war einfach ein Fehler."