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Borussia Dortmund: Michael Zorc kritisiert Mannschaft

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Borussia Dortmund: Michael Zorc kritisiert Mannschaft

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Zorc legt gegen BVB-Profis nach

Der BVB ist endgültig aus dem Tritt geraten. Nach der Pleite in Augsburg knöpft sich Michael Zorc wie schon Matthias Sammer die Spieler wegen ihrer Einstellung vor.
Die Dortmunder Niederlage in Augsburg wurmt BVB-Trainer Lucien Favre. Der Franzose hadert mit dem Chancenwucher.
SPORT1
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von SPORT1

Manager Michael Zorc ist nach Borussia Dortmunds überraschender 1:2-Niederlage beim FC Augsburg mit den BVB-Profis ins Gericht gegangen.

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"Wenn man Meister werden will, was in unserem Fall ja kein Muss ist und eine riesige Sensation wäre, dürfen wir Spiele wie in Augsburg nicht auf diese Art und Weise verlieren", sagte Zorc den Ruhr Nachrichten.

Zorc fehlt "dieser brachiale Wille"

"Es kann nicht sein, dass verunsicherte und qualitativ unterlegene Gegner uns allein durch Laufbereitschaft und Begeisterung komplett aus dem Spiel nehmen. Die letzte Gier, das Tor zu machen und dieser brachiale Wille, mit letzter Konsequenz zu verteidigen, haben mir gefehlt", erklärte der 56-Jährige weiter.

Den Grund für die zuletzt schwachen Leistungen sieht Zorc in der Einstellung der Mannschaft.

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Jugendkonzept stößt an seine Grenzen

"Ich hatte in den vergangenen Wochen das Gefühl, dass die letzten zwei, drei Prozent in puncto Fokussierung fehlten. Diese vermeidbaren Fehler, die wir machen, dürfen nicht passieren. Das ist natürlich zum Teil ein Preis der Jugend, aber vor allem auch eine Frage der Konzentration", kritisierte er.

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In der Bundesliga-Tabelle zog der FC Bayern mit dem klaren 5:1-Erfolg am Samstagabend bei Borussia Mönchengladbach nach Punkten mit Spitzenreiter Dortmund gleich.

Verständnis für Sammer

Für die Kritik des externen Beraters Matthias Sammer als Experte beim Fernsehsender Eurosport zeigte Zorc Verständnis.

"Wenn Matthias Sammer in einem TV-Studio sitzt, ist er Journalist und nichts anderes", sagte der Manager: "Da muss er sagen, was er sieht. Das verlangt sein Job selbstverständlich von ihm. Wir wussten von seiner Rolle als TV-Experte, als wir ihn als Berater engagiert haben, und sehen hier keine Probleme oder Konflikte aufkommen."