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Bundesliga: FSV Mainz 05 feiert Torgala gegen SC Freiburg

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Bundesliga: FSV Mainz 05 feiert Torgala gegen SC Freiburg

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Mainz nimmt Freiburg auseinander

Nach vier Niederlagen in Folge meldet sich der FSV Mainz 05 mit einer Torgala zurück. Freiburg muss nach dem Remis gegen den FC Bayern fünf Gegentore hinnehmen.
Der SC Freiburg geht in Mainz mit 0:5 unter - Trainer Christian Streich kann dem Auftreten seiner Mannschaft trotzdem etwas Positives abgewinnen.
von Sportinformationsdienst

Der FSV Mainz 05  hat sich gegen seinen "Lieblingsgegner" aus der Krise geschossen.

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Nach zuletzt nur einem Sieg aus den vergangenen acht Partien gewannen die Rheinhessen zum Auftakt des 28. Spieltages mit 5:0 (3:0) gegen den SC Freiburg, der in der Bundesliga noch nie mehr als einen Punkt in Mainz geholt hat. Damit stellte der FSV seinen höchsten Erstliga-Sieg ein. (Der LIVETICKER zum Nachlesen)

"Das war wichtig nach den vergangenen Wochen. Es war ein sehr komisches Spiel, man hat am Anfang gemerkt, dass wir nicht das allergrößte Selbstbewusstsein gehabt haben", sagte Mainz-Trainer Sandro Schwartz bei Eurosport zum Schützenfest seiner Mannschaft.

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Mateta mit Dreierpack für Mainz

Der Franzose Jean-Philippe Mateta (25., 33. und 77.) traf dreifach. Die Mainzer Führung hatte der Niederländer Jean-Paul Boetius (20.) erzielt, der den Ball vom patzenden Freiburger Torwart Alexander Schwolow mustergültig vor die Füße gepasst bekam. Karim Onisiwo (73.) erzielte das 4:0.

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Bemerkenswert: Die Mainzer fuhren den Kantersieg ein, ohne sonderlich oft am Ball zu sein. Laut dem Datendienstleister Opta verbuchte der FSV lediglich 30 Prozent Ballbesitz - und mit einem so niedrigen Wert sind noch keinem Bundesliga-Team so viele Tore gelungen.

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In der Tabelle überholte der FSV, der 2005 gegen Freiburg und 2015 gegen Paderborn ebenfalls 5:0 gesiegt hatte, den Nachbarn und sprang auf Platz zwölf. (SERVICE: Die Tabelle der Bundesliga)

"Das ist natürlich bitter, wenn du in den ersten 25 Minuten ein gutes Spiel machst. Bei Mainz war gefühlt jeder Schuss ein Treffer. Wir haben es heute hergeschenkt und zu ungenaue Bälle gespielt. Aber wir verlieren lieber einmal 0:5 als fünfmal 0:1", analysierte Freiburgs Dominik Heintz die krachende Niederlage bei Eurosport.

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"Wir haben gut angefangen, gut strukturiert. Dann kriegen wir das 0:1 und danach Tore, die Mainz' große Qualität zeigen. Wir haben Riesenchancen vergeben und dann hochverdient verloren - was soll man bei einem 0:5 auch sagen?", konstatierte Freiburg-Trainer Christian Streich.

"Heute hat bei jedem alles geklappt, wir waren keine fünf Tore besser, aber trotzdem war es ein überragendes Spiel der ganzen Mannschaft. Alle haben gekämpft und alles rausgefeuert", sagte Mainz-Keeper Florian Müller, der mit einer Wahnsinnsparade gegen Luca Waldschmidt den Freiburger Anschlusstreffer abwehrte.

Mainzer Führung nach Schwolow-Patzer

Vor 27.305 Zuschauern erwischten die Gäste den deutlich besseren Start. Mit dem Selbstvertrauen des 1:1-Unentschiedens gegen Rekordmeister Bayern München am vergangenen Wochenende kamen die Freiburger immer wieder gefährlich nahe an den Mainzer Strafraum. FSV-Torwart Florian Müller parierte den Schuss von Pascal Stenzel aus halbrechter Position mit großer Mühe (9.).

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Den FSV-Profis waren die vergangenen vier Niederlagen in Serie zunächst deutlich anzumerken. Das Team von Trainer Sandro Schwarz fand in der Anfangsviertelstunde überhaupt nicht ins Spiel. Im Vergleich zum 1:3 bei Werder Bremen hatte der Coach drei Veränderungen vorgenommen, unter anderem stand der langjährige Kapitän Niko Bungert, der im Sommer seine Profikarriere beenden wird, erstmals seit dem 3. Spieltag wieder zu Beginn auf dem Rasen.

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Schwolows haarsträubender Fehlpass stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Nach Boetius' Treffer aus gut 30 Metern ins leere Tor traf Mateta zunächst das Außennetz (23.) und dann doppelt ins Tor. SC-Trainer Christian Streich, der derselben Startformation aus dem Bayern-Spiel vertraute, stand im Anschluss fast durchgehend gestikulierend an der Seitenlinie.

Erst nach dem Seitenwechsel agierten die Gäste, die nur eines der vorausgegangenen acht Bundesliga-Spiele verloren hatten, wieder mutiger. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Stenzel prüfte per Kopf aus kurzer Distanz Müller (50.), der zudem gegen den eingewechselten Luca Waldschmidt stark parierte (63.).

Die Mainzer beschränkten sich in dieser Phase auf wenige Konter, die aber zunächst nichts einbrachten - am Ende wurde es dann aber hässlich für Freiburg. (SERVICE: Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga)