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Eintracht Frankfurt: Niko Kovac gibt Vater Milan Jovic Versprechen

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Eintracht Frankfurt: Niko Kovac gibt Vater Milan Jovic Versprechen

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Kovac gab Vater Jovic Versprechen

Mit seinen Toren macht Luka Jovic die europäischen Topklubs verrückt. Warum der Torjäger plötzlich so stark spielt, verrät Vater Milan. Niko Kovac spielt eine wichtige Rolle.
Luka Jovic ist in dieser Saison einer der begehrtesten Stürmer Europas. Sein Vater hat jetzt verraten, wie Nico Kovac den Serben zu Frankfurt lockte.
SPORT1
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von SPORT1

In dieser Saison gehört Luka Jovic zu den absoluten Topstars bei Eintracht Frankfurt. Mit 25 Toren in 43 Pflichtspielen schoss der 21-Jährige die Hessen auf Champions-League-Kurs und weckte so Begehrlichkeiten bei vielen europäischen Topklubs.

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Jovic mit Startschwierigkeiten in Frankfurt

Doch der Start bei der Eintracht war für den Serben, der in der vergangenen Saison von Benfica Lissabon ausgeliehen wurde, alles andere als einfach. Zunächst vertraute der damalige Trainer Niko Kovac anderen Spielern, sodass der Stürmer in der Hinrunde gerade einmal rund 250 Minuten auf dem Platz stand.

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Erst in der Rückrunde startete der Youngster dann endgültig durch und entwickelte sich zum Leistungsträger. Jovic dankte es Kovac mit sieben Toren und einem Assist in vierzehn Rückrundenspielen.

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Dass Jovic zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch für die Eintracht kickte, hat er wohl seinem Vater Milan zu verdanken. In der Bild verriet Vater Jovic, wie Kovac seinen Sohn motivierte und welches Versprechen er ihm gab.

Während eines Treffens mit Fredi Bobic und Niko Kovac erklärte der Trainer seinen Plan. "Ich versuche nur, ihn zu provozieren. Er darf ruhig böse auf mich sein, über mich denken, was er will. Ich will ihn mit meiner provokanten Art ans Limit führen, damit er weiß, dass er nicht nur zum Schönspielen da ist, sich in den Dienst der Mannschaft stellen muss."

Kovac: "Werde ihn zum besten Spieler der Welt machen"

Der heutige Bayern-Trainer ging sogar noch einen Schritt weiter. "Er meinte: 'Gib mir deinen Sohn und ich werde ihn zum besten Spieler der Welt machen!' Ich habe gesagt, dass ich ihm vertraue. So ist es dann geblieben", erinnert sich Lukas Vater. Sein Sohn habe Kovac viel zu verdanken. "Er hat ihm den Kopf gewaschen", erklärte Milan Jovic.

An die Schwächen des Frankfurter Shootingstars erinnerte sich bereits sein ehemaliger Jugendtrainer bei Roter Stern Belgrad, Tomislav Milicevic: "Er hat dieses Gefühl für den Abschluss, die Nase für den freien Raum und um richtig zu stehen. Aber für den heutigen, modernen Fußball läuft er zu wenig."

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Dass das heute nicht mehr zutrifft, beweist der Torjäger Woche für Woche in der Bundesliga. Der damalige Plan von Niko Kovac scheint aufzugehen - und der jetzige Eintracht-Trainer Adi Hüter führt die Entwicklung seines Stürmers konsequent fort.