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FC Bayern: Hoeneß, Salihamidzic, Hummels und Neuer über Party von Boateng

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FC Bayern: Hoeneß, Salihamidzic, Hummels und Neuer über Party von Boateng

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Salihamidzic verteidigt Boateng

Nach der Gala des FC Bayern gegen Dortmund legt sich die Aufregung um Jerome Boatengs Party. Hasan Salihamidzic nimmt den Gastgeber sogar in Schutz.
Trotz des 5:0 gegen den BVB bekommt Niko Kovac auf der PK schlechte Laune. Journalisten-Nachfragen zu seiner Jobsicherheit und der Boateng-Party bringen ihn auf die Palme.
Matthias Becker
Matthias Becker
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg
von Matthias Becker, Florian Plettenberg

Es war das Aufreger-Thema im Vorfeld des Topspiels zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund: Die Party von Jerome Boateng. Doch nach dem 5:0-Sieg der Münchner sind die Wogen geglättet. (Bundesliga: Das Topspiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

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Hasan Salihamidzic, der den Innenverteidiger für die geplante Feier kritisiert hatte, sagte am Samstagabend, dass es ein klärendes Gespräch gegeben habe.

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"Ich habe mit Jerome gesprochen. Wir haben auch darüber gesprochen, was ich gesagt habe. Es ist doch völlig normal, dass man das nicht gut findet, denn es ist nicht richtig, solche Termine zu setzen", erklärte der Sportdirektor der Bayern. 

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Salihamidzic geht nicht auf Boatengs Party

Doch er verteidigte Boateng auch: "Das Spiel war aber noch nicht terminiert, als der Termin (der Party, Anm. d. Red.) feststand. Deswegen muss man Jerome auch in Schutz nehmen."

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Salihamidzic sagte auch, dass er selbst nicht zur Party im Münchner Nobel-Club P1 gehen werde. "Die Jungs gehen da hin. Ich gehe jetzt nach Hause", stellte er klar.

Auch Manuel Neuer verriet, dass er nicht erscheinen werde, da er auch einem 40. Geburtstag eingeladen sei. Niklas Süle erteilte Boateng ebenfalls eine Absage.

Hummels und Alaba dabei

Mats Hummels hingegen wollte dabei sein. "Ich schaue wahrscheinlich mal kurz vorbei, aber nicht so lange, wir haben noch viele Ziele. Das Wasser soll da sehr gut schmecken", erklärte der langjährige Partner von Boateng in der Innenverteidigung bei Bayern und in der deutschen Nationalmannschaft bei Sky.

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David Alaba sagte, dass feiern "ein bissl" erlaubt sei.

Boateng selbst wollte sich nach dem Spiel, das er komplett von der Bank aus verfolgen musste, nicht mehr äußern. Er verließ die Allianz Arena kommentarlos.

Hoeneß verurteilt Feier im P1

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte am Samstag vor dem Titelduell erklärt, warum er nicht an der Party teilnehmen werde. "Nein, weil es Schwachsinn ist", sagte Hoeneß der Bild.

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Zuvor hatten sich bereits Trainer Niko Kovac und Sportdirektor Hasan Salihamidzic kritisch zu Boatengs Party geäußert. 

"Ich persönlich hätte diese Party jetzt auch nicht angesetzt. Ich glaube, es gibt eine Agentur, die das organisiert. Andererseits kann jeder selbst entscheiden, was er in seiner Freizeit macht", sagte Kovac auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, schränkte aber ein: "Wir müssen mal ein bisschen runterkommen. Ob er das macht, ist seine Sache. Wir sollten da kein Drama und keine Sensation draus machen. Das geht zu weit. Wer kann den ersten Stein schmeißen? Keiner. Also bitte! Ich finde das nicht in Ordnung, unabhängig davon, ob er sie macht oder nicht."

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Salihamidzic hätte dem Spieler die Ansetzung der Feier auch nicht empfohlen. "Wenn er mich gefragt hätte, hätte ich ihm davon abgeraten", sagte der Bayern-Sportdirektor nach dem 5:4-Erfolg im DFB-Pokal gegen den 1. FC Heidenheim: "Das würde ich als Spieler nicht machen, besonders, wenn es so ein Spiel ist".