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Fortuna Düsseldorf: Reinhold Ernst tritt gegen Robert Schäfer nach

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Fortuna Düsseldorf: Reinhold Ernst tritt gegen Robert Schäfer nach

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Fortuna tritt gegen Schäfer nach

Der Aufsichtsrat-Vorsitzende von Fortuna Düsseldorf, Reinhold Ernst, nennt gleich mehrere Gründe, warum Robert Schäfer gehen musste und wird deutlich.
Fortuna Duesseldorf v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
Fortuna Duesseldorf v FC Bayern Muenchen - Bundesliga
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Fortuna Düsseldorf möchte die Trennung vom Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer möglichst geräuschlos über die Bühne bringen.

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"Es war ein richtiger und notwendiger Schritt", sagte der Aufsichtsrat-Vorsitzende Reinhold Ernst bei der Vorstellung von Schäfers Nachfolger Thomas Röttgermann am Dienstag.

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Gründe für Schäfer-Entlassung

Die Gründe für das Aus lägen im "inhaltlichen, fachlichen und persönlichen Bereich". Auf Details ging Ernst nicht ein. "Wir wollen ganz bewusst keine schmutzige Wäsche waschen und nicht einzelne Personen öffentlich beschädigen. Es gab keine Vertrauensbasis mehr mit Robert Schäfer", sagte Ernst.

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Die Bekanntgabe der Trennung, ergänzte der Chef des Aufsichts-Gremiums, sei "in der Kommunikation maximal unglücklich" verlaufen. Einen Tag vor dem Heimspiel gegen Bayern München (1:4) am Sonntag war die Nachricht an die Öffentlichkeit lanciert worden, dass sich der Aufsteiger von Schäfer vorzeitig trennen wolle. Am Montag gab der Verein dann die Verpflichtung von Röttgermann als dessen Nachfolger bekannt.

Diskussionen um Pfannenstiel

Dieser beendete bei seinem Amtsantritt derweil die Diskussionen um Sportvorstand Lutz Pfannenstiel. "Ich finde ihn sehr kompetent. Er weiß, was er tut. Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum es zu einer Spekulation kommen konnte, dass er wackeln könnte", sagte der 57-Jährige.

Nach Schäfers Aus war über die Folgen des im Winter geholten Pfannenstiel diskutiert worden. "Der Saisonverlauf spricht für sich", sagte der neue Vereinschef, "der Klassenerhalt ist so früh geschafft worden, wie es kaum jemand für möglich gehalten hat."

Sein neuer Verein war für ihn "schon seit Jahren ein Thema". In den vergangenen Jahren habe er immer wieder Gespräche geführt, aus der aber keine Zusammenarbeit entstanden sei.

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Bei seinem ersten Auftritt rief Röttgermann, der zuletzt bis Juni 2017 in der Geschäftsführung von Ligarivale VfL Wolfsburg tätig war, zu Geschlossenheit auf: "Wir brauchen gute und sehr gute Leute überall dort, wo wir arbeiten", sagte er.