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Hannover 96: Martin Kind will Neuanfang - wohl ohne Heldt und Doll

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Hannover 96: Martin Kind will Neuanfang - wohl ohne Heldt und Doll

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96-Boss plant radikalen Umbruch

Hannover 96 zieht in Person von Geschäftsführer Martin Kind bereits sieben Spieltage vor Saisonende eine Bilanz. Es steht ein radikaler Umbruch bevor.
Martin Kind gibt in seinem Schiedsgerichtsverfahren offenbar klein bei
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Trainer Thomas Doll (52) und Manager Horst Heldt (49) stehen beim stark abstiegsbedrohten Bundesligisten Hannover 96 vor der Ablösung. "Wir brauchen einen Neuanfang", sagte Klubchef Martin Kind der Bild und kündigte einen weitreichenden Umbruch an.

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Doll, der erst im Januar die Nachfolge von Andre Breitenreiter angetreten hatte, besitzt bei den Niedersachsen noch einen Vertrag bis 2020. Die Arbeitspapiere von Heldt, der seit März 2017 bei 96 angestellt ist, sind bis 2021 gültig.

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"Wir sind jämmerlich gescheitert. Es war und ist eine desaströse Saison. Wir werden alles auf den Prüfstand stellen. Wir müssen die Weichen stellen, müssen neue Antworten finden, ein eigenes Konzept erstellen", sagte Geschäftsführer Kind.

Slomka und Hecking mögliche Nachfolger

Als möglichen Heldt-Nachfolger nannte die Bild Klaus Allofs, der seit Dezember 2016 beim VfL Wolfsburg freigestellt ist und dessen Vertrag dort noch bis zum 30. Juni läuft. "Das kann ich nicht kommentieren", sagte Kind. Auch die beiden früheren 96-Trainer Mirko Slomka und Dieter Hecking werden als mögliche Kandidaten genannt.

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Coach Doll (sieben von acht Spielen verloren) hatte der Chef der 96-Fußballer zuletzt zumindest für das Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg eine Jobgarantie ausgestellt. Ob auch Heldt dann noch auf der Bank sitzt? "Davon gehe ich aus", sagte Kind. 

Hannover liegt mit 14 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und hat sieben Spieltage vor dem Saisonende elf Zähler Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz.