Sportvorstand Thomas Hitzlsperger vom abstiegsbedrohten Bundesligisten VfB Stuttgart hat Markus Weinzierl den Rücken gestärkt und dem in die Kritik geratenen Trainer eine Jobgarantie gegeben.
Hitzlsperger stärkt Weinzierl
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"Ich habe diese Woche öfter mit dem Trainerteam gesprochen, und wir ziehen das zusammen durch", sagte der frühere Nationalspieler nach dem schmeichelhaften 1:1 (0:1) im Kellerduell mit dem 1. FC Nürnberg bei Sky.
"Sie müssen Vertrauen spüren - und das haben sie auch von mir gekriegt. Es ist extrem schwierig, für alle Beteiligten", sagte Hitzlsperger weiter. Weinzierl hat beim VfB einen Vertrag bis 2020, der aber nur für die Bundesliga gelten soll.
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Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, wonach der Österreicher Oliver Glasner vom Linzer ASK den früheren Augsburger und Schalker Trainer im Sommer ablösen könnte.
Stuttgart wahrte mit dem Remis sein Vier-Punkte-Polster auf den Club und belegt weiter Relegationsplatz 16. "Das ganze ist eine verdammt schwierige Situation", sagte Hitzlsperger (37).
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Weinzierl (44) nahm die Jobgarantie schulterzuckend zur Kenntnis. "Das habe ich nur nebenbei mitbekommen", sagte er, "wir arbeiten gut und zielgerichtet zusammen, jeden Tag. Daher geht es genau so weiter."
Er spüre das Vertrauen seines Vorgesetzten, ergänzte er: "Wir sprechen immer, auch kurz über das Thema, aber für mich ist das kein Thema, womit ich mich aufhalte."