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Stefan Effenberg: FC Bayern hat Abgänge auf Transfermarkt noch nicht kompensiert

Effenberg über Bayern-Transfers

SPORT1-Experte Stefan Effenberg ist sich sicher, dass der FC Bayern noch nachlegen muss, um die Abgänge von Schlüsselspielern zu kompensieren.
SPORT1-Experte Stefan Effenberg schlägt Alarm beim FC Bayern: Die Abgänge einiger Weltklasse-Spieler hätte der Rekordmeister noch nicht kompensiert...
SPORT1-Experte Stefan Effenberg ist sich sicher, dass der FC Bayern noch nachlegen muss, um die Abgänge von Schlüsselspielern zu kompensieren.

Der FC Bayern befindet sich im Umbruch. Trotz der vollmundigen Ansage von Uli Hoeneß ("Wenn Sie wüssten ...") hat der deutsche Rekordmeister bislang mit Benjamin Pavard, Lucas Hernández und Jann-Fiete Arp allerdings nur drei Neuverpflichtungen bekanntgegeben.

"Wir müssen mal abwarten, was die Bayern noch auf dem Transfermarkt machen", mahnt SPORT1-Experte Stefan Effenberg zur Ruhe.

Diese Transferperiode werde für seinen Ex-Klub sehr wichtig. "Ich glaube, dass das ein ganz besonderer Punkt ist, weil sie schon Weltklassespieler verloren haben, mit Robben, Ribéry. Mit Hummels ist jetzt noch gegangen, hinter Boateng steht ein Fragezeichen. Das sind sportlich gesehen enorme Verluste."

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Hoeneß hatte zuletzt wieder defensivere Töne angeschlagen. "Wir haben bis jetzt schon 120 Millionen ausgegeben. Ich muss ehrlich sein, langsam geht mir das auf die Nerven, dass man sich nur noch über Käufe definiert", sagte der 67-Jährige.

Ganz im Gegensatz dazu drückte Coach Niko Kovac im kicker seinen Wunsch nach Neuzugängen überdeutlich aus: "Vier Spieler brauchen wir noch."

Das sieht auch Effenberg so. Er meint, dass die Verluste "Stand heute noch nicht kompensiert wurden".

Vor allem wenn man einen Blick nach Dortmund wirft, hat man das Gefühl, dass die Bayern noch nachlegen müssen. Denn der BVB hat bereits die Verpflichtungen von Mats Hummels, Thorgan Hazard, Nico Schulz und Julian Brandt bekanntgegeben.

"Was ich auf jeden Fall sagen kann: Ich bin mir ziemlich sicher, dass die nächste Saison noch spannender wird als die letzte", sagt Effenberg.