Trainer Florian Kohfeldt hat seinen Vertrag beim SV Werder Bremen vorzeitig verlängert.
Kohfeldt verlängert bei Werder
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Wie der Klub am Dienstag bekannt gab, unterschrieb Kohfeldt ein neues bis 2023 datiertes Arbeitspapier. Kohfeldts bisheriger Vertrag lief noch bis 2021.
"Man spürt, dass er diese Mannschaft aber auch den Verein jeden Tag verbessern möchte und er sehr viel Leidenschaft mit seiner Arbeit verbindet", sagte Geschäftsführer Frank Baumann.
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Kohfeldt: "Das war erst der Anfang"
Kohfeldt selbst ergänzte: "Ich habe hier in sehr schwierigen Zeiten als junger Trainer eine Chance bekommen und freue mich, dass wir in den vergangenen beiden Jahren eine gute Basis gelegt haben. Ich bin überzeugt, dass das für uns erst der Anfang war."
Der 36-Jährige hatte die Norddeutschen im Oktober 2017 in höchster Abstiegsgefahr als Chefcoach übernommen und am Ende der Spielzeit auf Rang elf geführt.
Zwölf Monate später verpasste der SV Werder als Liga-Achter nur knapp die Qualifikation für Europa League, im DFB-Pokal scheiterten Bremen erst im Halbfinale am späteren Cup-Gewinner Bayern München.
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Kohfeldt auf den Spuren von Rehhagel und Schaaf
Sollten die beiden Parteien den Arbeitsvertrag tatsächlich erfüllen, hätte Kohfeldt fast die Hälfte des Weges zurückgelegt, den einst Otto Rehhagel und Thomas Schaaf bei den Norddeutschen beschritten.
Der mittlerweile 80 Jahre alte Rehhagel schwang von 1981 bis 1995 am Osterdeich überaus erfolgreich das Zepter. Ebenfalls 14 Jahre (1999 bis 2013) amtierte Schaaf, mittlerweile Technischer Direktor bei den Grün-Weißen, an der Weser.