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Trotz Stimmungsboykott: RB Leipzig heiß auf Duell mit Union Berlin

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Trotz Stimmungsboykott: RB Leipzig heiß auf Duell mit Union Berlin

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RB trotz Fan-Boykott heiß auf "Derby"

Leipzig will sich die Vorfreude auf das erste Bundesliga-Spiel der Saison nicht von den Union-Fans verderben lassen. Oliver Mintzlaff fordert ein friedliches Spiel.
Oliver Mintzlaff freut sich auf Leipzigs Auftaktspiel gegen Union Berlin
Oliver Mintzlaff freut sich auf Leipzigs Auftaktspiel gegen Union Berlin
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von RB Leipzig lässt sich die Vorfreude auf den Bundesligastart am Sonntag (Bundesliga: Union Berlin – RB Leipzig um 18.00 Uhr im LIVETICKER) in Berlin auch vom Stimmungsboykott der Union-Fans nicht verderben.

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"Wir freuen uns auf ein gefühltes Derby und sehen es sportlich fair", sagte Mintzlaff im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung: "Die Vorfreude muss doch riesengroß sein, da sollte man sich mit den positiven Dingen beschäftigen und nicht damit, ob die immer gleichen Teile der Fans den anderen Klub mögen oder nicht."

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Die Ultras des Aufsteigers haben ausgerechnet im ersten Bundesligaspiel der Vereinsgeschichte zu einem 15-minütigen Schweige-Protest gegen den Konzernklub aus Sachsen aufgerufen.

Laut Union-Trainer Urs Fischer soll der Protest keinen großen Einfluss auf die Spielvorbereitung haben. "Das Thema ist abgehakt, wir haben genug dazu gesagt. Das ist für uns erledigt. Wichtig ist, was nach der 15. Minute passiert, und auf das sind wir vorbereitet", sagte der Schweizer bei der Pressekonferenz. Natürlich wollen wir eine gute Stimmung haben, aber die Fans wollen ein Zeichen setzen, und das müssen wir akzeptieren."

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"Wichtig ist, dass die Fans und alle Beteiligten ein friedliches Spiel erleben", sagte Mintzlaff: "Da darf kein Platz sein für Gewalt und Aggression."

Trainer Julian Nagelsmann erklärte: Das Thema werde er kurz erwähnen, "die Spieler wissen aber durch diverse Zeitungsartikel, was auf sie zukommt. Sie sind gut gerüstet und werden damit keine größeren Probleme haben."