Sorgen um BVB-Torwart Roman Bürki!
BVB gibt Diagnose bei Bürki bekannt
Wie die Dortmunder mitteilten, zog sich der Torhüter gegen Borussia Mönchengladbach am Samstagabend eine Kapselzerrung im linken Knie zu, ein Einsatz in der Champions League gegen Inter Mailand am Mittwoch sei dennoch "nicht ausgeschlossen".
Der Schweizer musste im Top-Spiel am Samstagabend in der 71. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden, für ihn kam Landsmann Marwin Hitz ins Spiel.
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Bei seiner letzten Aktion hatte Bürki kurz zuvor eine Flanke per Faustabwehr aus dem Strafraum befördert, die Beschwerden kamen aber offenbar von einer Szene in der ersten Halbzeit, an der auch Gladbachs Stürmer Breel Embolo beteiligt war.
"Das war im Zweikampf in der ersten Halbzeit mit Breel, wir sind Knie an Knie zusammengestoßen. Danach hatte ich richtig Schmerzen und habe versucht weiterzuspielen", erklärte Bürki nach dem Spiel: "Als ich beim Eckball rausgelaufen bin in der zweiten Halbzeit, habe ich komplette Instabilität gespürt. Ich wusste danach, dass ich raus muss."
BVB vor Hammer-Wochen mit Schalke und Bayern
Der 28-Jährige hielt sich vor seiner Auswechslung das Knie und wurde auf dem Platz von der medizinischen Abteilung der Schwarz-Gelben untersucht, die relativ schnell das Zeichen zur Auswechslung machte.
"Ich kann noch nichts Genaues sagen, wir müssen abwarten", sagte BVB-Coach Lucien Favre nach der Partie bei Sky.
Bürki selbst gab wenig später leichte Entwarnung. Er sei "davon überzeugt, dass es nicht so schlimm ist", beschwichtigte der Dortmunder Schlussmann und meinte mit Blick auf das Champions-League-Spiel bei Inter Mailand am Mittwoch: "Wir werden morgen abwarten und gute Pflege machen. Ich hoffe, dass es reicht."
Ein längerer Ausfall ihrer Nummer 1 käme für die Dortmunder zur Unzeit: Bis zum 9. November warten sechs wegweisende Spiele auf die Borussia.
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Nach dem Spiel in Mailand steht das Derby auf Schalke an, ehe im DFB-Pokal erneut die Gladbacher in Dortmund gastieren. Anschließend folgen zwei weitere Heimspiele gegen Inter und die bislang ungeschlagenen Wolfsburger, ehe zum krönenden Abschluss der Bundesliga-Kracher beim FC Bayern auf dem Programm steht.