Bei der FIFA wurde ein Verfahren gegen Borussia Dortmund eingeleitet. Das berichtet der kicker. Es geht um eine Verpflichtung von vor zwei Jahren.
FIFA leitet Verfahren gegen BVB ein
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Im August 2017 wechselte Andrey Yarmolenko von Dinamo Kiew für ca. 25 Millionen Euro zum BVB. Teil dieses Wechsel waren auch Solidaritätszahlungen an die Ausbildungsvereine des heute 30-Jährigen.
Die "Specialised Childhood-Youth School of Football Olympic Reserve Yunist" soll eine solche Zahlung nicht erhalten haben, obwohl laut eigenen Angaben ein Anspruch auf über 300.000 Euro bestünde.
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FIFA setzt BVB Frist
Den Berichten zufolge soll Borussia Dortmund bei den damaligen Vertragsverhandlungen gemeinsam mit Dinamo Kiew beschlossen haben, dass die Ukrainer die Verteilung der Ausbildungsgelder organisieren - insgesamt rund 1,3 Millionen Euro.
Dem BVB soll durch die FIFA nun eine Frist bis zum 16. November erteilt worden sein, um die Angelegenheit zu klären. BVB-Chefjustiziar Dr. Robin Steden sagte dem kicker: "Die Erwartung an unseren Vertragspartner ist, dass er diese Angelegenheit so löst, wie er es uns versprochen hat. Kiew muss eine plausible Erklärung liefern, warum das bisher nicht geklappt hat."