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Bundesliga: Hertha BSC - RB Leipzig 2:4, Werner trifft doppelt

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Bundesliga: Hertha BSC - RB Leipzig 2:4, Werner trifft doppelt

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Leipzig setzt Aufwärtstrend fort

RB Leipzig setzt seine Siegesserie fort. Bei Hertha BSC fährt RB einen verdienten Sieg ein. Durch den Erfolg gelingt ein großer Sprung in der Tabelle.
Leipzig's German forward Timo Werner celebrate scoring from the penalty spot with Leipzig's Danish forward Yussuf Poulsen during the German first division Bundesliga football match Hertha BSC Berlin v RB Leipzig, at the Olymic Stadium in Berlin on November 9, 2019. (Photo by Odd ANDERSEN / AFP) / RESTRICTIONS: DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images)
Leipzig's German forward Timo Werner celebrate scoring from the penalty spot with Leipzig's Danish forward Yussuf Poulsen during the German first division Bundesliga football match Hertha BSC Berlin v RB Leipzig, at the Olymic Stadium in Berlin on November 9, 2019. (Photo by Odd ANDERSEN / AFP) / RESTRICTIONS: DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images)
© Getty Images
von SPORT1, Sportinformationsdienst

RB Leipzig ist weiter im Höhenflug. 

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Bei Hertha BSC gelang dem Team von Coach Julian Nagelsmann ein hochverdienter 4:2 (2:1)-Erfolg. Es war der vierte Sieg in Folge. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Vor 48.532 Zuschauern erzielte Maxi Mittelstädt (32.) per Distanzschuss die Führung der Hausherren. Nationalstürmer Timo Werner (38., Handelfmeter/90.+1), Marcel Sabitzer (45.+1) und Kevin Kampl (87.) trafen für die Gäste, die im vierten Liga-Spiel bei der Hertha den vierten Sieg feierten. Davie Selke (90.+2) gelang der zweite Hertha-Treffer.

Die Gastgeber haderten mit dem Schiedsrichter, der in der ersten Halbzeit einen Handelfmeter nach Videostudium für Leipzig gegeben hatte. "Wo soll er mit der Hand hin, wenn er aus einem Meter angeschossen wird?", wetterte Hertha-Profi Maximilian Mittelstädt bei Sky. In der zweiten Hälfte wurde hingegen den Gastgebern ein Strafstoß verweigert.

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Durch den Sieg gelingt RB der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. (SERVICE: Tabelle der Bundesliga)

Doppelpacker Werner war dennoch bei Sky nicht ganz so positiv gestimmt: "Wir sind in der zweiten Halbzeit ganz schön eingebrochen. Bei den umstrittenen Szenen hatten wir diesmal das Glück auf unserer Seite." 

Hertha-Choreo sorgt für emotionale Momente

Vor den Augen des neuen Aufsichtsratsmitglieds Jürgen Klinsmann zeigte Hertha erneut eine enttäuschende Leistung und kassierte die dritte Niederlage in Folge. Mit nur elf Punkten aus elf Spielen sind die Berliner nur unteres Mittelmaß, der Druck auf Trainer Ante Covic dürfte weiter zunehmen.

Alles zum 11. Spieltag im CHECK24 Doppelpass mit Marcel Reif, Michael Rummenigge und Thomas Strunz am Sonntag, ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM auf SPORT1.de.

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Vor dem Anpfiff hatte Hertha der historischen Nacht vor 30 Jahren gedacht.

Auf der Mittellinie war eine Mauer-Attrappe aufgestellt, die von Jugendlichen eingerissen und entsorgt wurde. Auch vor der Ostkurve stand ein Mauer-Nachbau, durch den ein Trabi von Ost nach West fuhr. Dazu zeigten die Fans eine Choreographie mit dem Brandenburger Tor als Wahrzeichen der Einheit.

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30 Jahre Mauerfall: emotionale Choreo in Berlin

Hertha war sehr auf Sicherheit bedacht. Die Hausherren agierten bei Angriff Leipzig hinten mit einer Fünferkette und überließen den Gästen viel Ballbesitz. Nach einem Konter über die einzige Spitze Dodi Lukebakio kam Vladimir Darida (16.) frei zum Schuss, doch der Tscheche vergab.

Leipzig wirkte gefährlicher, Werner hatte auch das 1:0 auf dem Fuß (22.), doch Mittelstädt rettete vor der Torlinie. Wie aus dem Nichts fiel die Führung für die Gastgeber. Nach einem Konter legte sich der aufgerückte Mittelstädt den Ball auf den rechten Fuß und zog zum 1:0 ins kurze Eck ab. 

Hitzige Partie in Berlin

Leipzigs antwortete mit wütenden Angriffen. Bei einem Zweikampf mit Nordi Mukiele sprang Karim Rekik der Ball an die Hand, Schiedsrichter Sören Storks (Velen) entschied nach Videobeweis auf Strafstoß.

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Werner verwandelte sicher zum 1:1. Für Hertha war es bereits der vierte Gegentreffer durch Elfmeter, Rekik hatte zum zweiten Mal einen Strafstoß verschuldet.

Auch beim 1:2 kurz vor der Pause half Rekik unfreiwillig mit. Einen Schuss von Marcel Sabitzer fälschte der Niederländer unhaltbar für Jarstein ins eigene Tor ab. Sabitzer wurde als Torschütze angegeben. Für den Österreicher war es bereits der vierte Saisontreffer.

Nach der Pause blieb Hertha taktisch zunächst bei der Sicherheitsvariante, konnte die Gäste aber nie richtig vom eigenen Tor fernhalten. In der Folge entwickelte sich eine hitzige Partie, mit der Schiri Storks so seine liebe Müh' und Not hatte. Kampl und Werner machten in der Schlussphase alles klar.