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Dieter Hoeneß über seine Zeit mit Lucien Favre bei Hertha BSC

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Dieter Hoeneß über seine Zeit mit Lucien Favre bei Hertha BSC

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Hoeneß: Tinnitus wegen Favre

Dieter Hoeneß schildert im CHECK24 Doppelpass seine Erinnerungen an Lucien Favre. Die Zusammenarbeit mit dem damaligen Hertha-Coach sei anstrengend gewesen.
Bei Hertha arbeitete Dieter Hoeneß als Manager mit dem Trainer Lucien Favre zusammen. Es war eine anstrengende Zeit für den ehemaligen Berliner Macher.
SPORT1
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von SPORT1

Über zwei Jahre lang arbeitete Dieter Hoeneß mit Lucien Favre von 2007 bis 2009 bei Hertha BSC zusammen - und offensichtlich kostete die Zusammenarbeit den früheren Hertha-Manager jede Menge Nerven.

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"Ich habe damals einen Tinnitus bekommen, das ist meine Erinnerung an ihn", sagte Hoeneß im CHECK24 Doppelpass.

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TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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"Ich habe mit Lucien Favre zwei Jahre sehr erfolgreich zusammengearbeitet", erzählte Hoeneß. "Das kostet wahnsinnig viel Energie, aber er macht auf dem Trainingsplatz einen super Job."

"Ein bisschen mehr Lockerheit würde ihm guttun"

Vor allem wenn es um potenzielle Neuzugänge ging, sei der Schweizer Coach ein Zauderer gewesen. "Kaderplanung mit ihm ist nicht einfach", erinnerte sich Hoeneß. "Ein bisschen mehr Lockerheit, offener und empathischer zu sein und weniger Misstrauen, würde ihm guttun."

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Unter Favres Führung hatte die Hertha 2007 und 2008 ein bemerkenswertes Hoch erlebt, qualifizierte sich zweimal hintereinander fürs internationale Geschäft. In der zweiten Saison wurde Hertha sogar Vierter - ehe die Stimmung dann aber schnell kippte.

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Favre, der auch bei der Kaderplanung auf Gestaltungshoheit pochte, verkrachte sich mit dem in Berlin lange Zeit allmächtigen Manager Hoeneß. Favre gewann den Machtkampf zwar, Hertha trennte sich von Hoeneß – aber auch bei Favre riss dann der Erfolgsfaden.

Nach einem Katastrophenstart in die Saison 2009/10 entließ Hoeneß' Nachfolger Michael Preetz Favre, der sich auch von der Mannschaft entfremdet hatte.