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FC Bayern: Arsène Wenger berichtet von Telefonat mit Rummenigge

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FC Bayern: Arsène Wenger berichtet von Telefonat mit Rummenigge

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Wenger widerspricht FC Bayern

Nach der Absage des FC Bayern meldet sich nun Arsène Wenger selbst zu Wort. Der Trainer-Routinier erklärt, wie das Telefonat mit Rummenigge abgelaufen sei.
Arsène Wenger und der FC Bayern - dazu kommt es nicht. Die Trainerlegende ist "keine Option". Welchen Plan verfolgen die Bayern?
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Trainer-Routinier Arsène Wenger hat Berichte über eine Absage des FC Bayern München zurückgewiesen und dem Rekordmeister Indiskretion vorgehalten.

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Die Münchner hatten am Donnerstag erklärt, Wenger habe den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge angerufen und sich interessiert am vakanten Trainerposten gezeigt - der Verein habe aber eine Absage erteilt.

Former Arsenal manager Arsene Wenger arrives with the trophy ahead of the French League Cup final football match Guingamp vs Strasbourg, on March 30, 2019 at the Pierre-Mauroy stadium in Villeneuve-d'Ascq. (Photo by Philippe HUGUEN / AFP)        (Photo credit should read PHILIPPE HUGUEN/AFP via Getty Images)
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Wenger: Maximal fünf Minuten geredet

Wenger widerspricht dieser Darstellung deutlich. "Mein Name kam aus dem Nichts", sagte der langjährige Teammanager des FC Arsenal am Freitag in einem Interview mit beIN Sports.

Der 70-Jährige ergänzte: "Mittwochnachmittag hat mich Rummenigge angerufen, aber ich konnte in dem Moment nicht drangehen. Aus Höflichkeit habe ich zurückgerufen. Er war im Auto auf dem Weg zum Spiel gegen Olympiakos. Wir haben vier oder fünf Minuten lang geredet, maximal, und er hat berichtet, dass sie Flick zum Trainer ernannt haben, er werde die nächsten beiden Spiele betreuen."

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FC Bayern auf Trainersuche: So lief das Telefonat zwischen Wenger und Rummenigge
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Wenger stellt klar: So lief das Telefonat mit Rummenigge wirklich

Rummenigge habe "gefragt, ob ich Interesse habe, weil sie einen Coach suchen. Ich habe gesagt, ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich brauchte Zeit zum Nachdenken. Wir haben zusammen entschieden, in der kommenden Woche zu sprechen, weil ich mich in Doha aufhalte", sagte Wenger: "Das ist die wahre Geschichte."

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Wenger wünscht den Bayern viel Glück

Er wünsche dem Verein, der "an einem Wendepunkt stehe", viel Glück. "Dieser Klub, der immer sehr diskret war, ist nun sehr gesprächig, was Gerüchte von allen Seiten angeht."

Nach SPORT1-Informationen gab es Gedankenspiele um Wenger, die Verantwortlichen beim Rekordmeister haben sich dann aber frühzeitig von der Idee abgewandt.

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Am Donnerstagmittag hatte SPORT1 berichtet, dass Wenger kein Trainer des FC Bayern wird. Am späteren Donnerstagnachmittag bestätigte der Verein die entsprechende SPORT1-Exklusivmeldung. "Arsene Wenger hat Karl-Heinz Rummenigge am Mittwochnachmittag angerufen und grundsätzlich Interesse am Trainerposten beim FC Bayern signalisiert. Der FC Bayern schätzt Arsène Wenger für seine Arbeit als Trainer bei Arsenal London sehr, aber er ist keine Option als Trainer beim FC Bayern München", teilte der Klub via Bild mit.

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Die Münchner hatten sich nach einem 1:5 bei Eintracht Frankfurt am Sonntagabend von Trainer Niko Kovac getrennt. Hansi Flick betreute die Mannschaft in der Champions League gegen Olympiakos Piräus (2:0) und wird auch am Samstag gegen Borussia Dortmund (18.30 Uhr) das Sagen haben.