Bundesligist Werder Bremen hat die erhoffte Verstärkung für das Abwehrzentrum gefunden: Kevin Vogt wechselt bis Saisonende in einem Leihgeschäft von der TSG Hoffenheim an die Weser.
So soll Vogt Werder sofort helfen
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Dies bestätigten die Hanseaten am Sonntag per Twitter. Am Montag bestand der Verteidiger den Medizincheck.
Die Hanseaten haben mit 41 Gegentoren die schlechteste Abwehr der Hinrunde gestellt, die Verbesserung der Defensive ist in der Winter-Vorbereitung ein Schwerpunkt von Trainer Florian Kohfeldt, der auch aufgrund von Verletzungsproblemen immer wieder umbauen musste.
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Vogt kam bei den Kraichgauern nicht wie gewünscht zum Zug und legte nach internen Querelen mit Trainer Alfred Schreuder im Dezember sein Kapitänsamt nieder.
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"Kevin ist ein erfahrener Bundesligaspieler, der in Hoffenheim Kapitän und absoluter Leistungsträger war und dort Verantwortung übernommen hat", sagte Sportchef Frank Baumann: "Er passt genau in unser Anforderungsprofil. Wir sind überzeugt, dass er uns in unserer schwierigen Situation sofort helfen kann."
Kohfeldt sieht den 28-Jährigen als Option sowohl für die Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld. "Kevin bringt viele Komponenten mit, die wir in unserem Spiel gut gebrauchen können: Geschwindigkeit und eine gute Spieleröffnung", erklärte der Trainer der Grün-Weißen: "Außerdem ist er in schwierigen Situationen stressresistent, hat eine gute Mentalität und Ausstrahlung auf dem Platz."