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Corona: Fredi Bobic von Eintracht Frankfurt will täglich spielen lassen

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Corona: Fredi Bobic von Eintracht Frankfurt will täglich spielen lassen

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Bobic: Zur Not täglich spielen lassen

Fredi Bobic will die Bundesliga-Saison unter allen Umständen zu Ende spielen. Daher präsentiert er seinen Kollegen einen ambitionierten Plan.
Sportvorstand Fredi Bobic schildert die Situation bei Eintracht Frankfurt, nachdem die Mannschaft unter Quarantäne gestellt wurde.
von Sportinformationsdienst

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic sind alle Mittel recht, um die unterbrochene Saison der Fußball-Bundesliga trotz der Corona-Krise noch zu Ende spielen zu können.

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"Wie es auch immer geht, und wenn es täglich sein muss und täglich Spiele sind: Unser Wunsch-Szenario ist, die Saison fertig zu kriegen", sagte der Europameister von 1996 im Fußballtalk "Reif ist live" von Bild

Er habe gegenüber den anderen Klub-Vertretern auf der DFL-Mitgliederversammlung in der Vorwoche bereits den Vorschlag gemacht, "dass wir jeden Abend Spiele ansetzen. Das wäre von Montag bis Sonntag Prime-Time, das wäre ja auch lukrativ für die Anbieter", wie Bobic im Gespräch mit DAZN und Spox sagte. Sollte jedes Team ab der noch nicht absehbaren Wiederaufnahme der momentan unterbrochenen Liga "alle zwei bis drei Tage spielen", könnte man nach Ansicht Bobics "die Saison in eineinhalb Monaten durchbekommen". 

Bobic: "Wären jetzt 100 Meter unter Wasser"

Den wirtschaftlichen Schaden für die Eintracht könne er noch nicht bemessen, sagte Bobic weiter: "Ich bin nur froh, wenn ich an meine Anfangszeit 2016 denke. Wenn das damals passiert wäre, wären wir jetzt 100 Meter unter Wasser. Wir hatten aber zum Glück drei, vier richtig gute Jahre. Dieses Polster wird schmelzen, der Eisberg wird kleiner." 

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Auch das Thema Gehaltsverzicht soll bei den Frankfurtern deshalb noch auf die Agenda rücken. "Wenn wir den Schaden kennen, wird jeder seinen Beitrag leisten, egal ob Spieler oder Mitarbeiter", sagte Bobic: "Es sind schon Profis auf mich zugekommen und haben gefragt, was sie tun können."