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Joachim Löw fordert Reaktion nach Fan-Eklat und Anfeindungen gegen Dietmar Hopp

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Joachim Löw fordert Reaktion nach Fan-Eklat und Anfeindungen gegen Dietmar Hopp

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Löw fordert Reaktion nach Fan-Eklat

Joachim Löw zeigt sich erschüttert über die Anfeindungen gegen Dietmar Hopp. Der Bundestrainer fordert daher eine entschiedene Reaktion von Seiten des DFB.
Der SV Meppen bezwingt zuhause den MSV Duisburg. Für Aufregung sorgen zwischenzeitlich Fangruppierungen mit einem Spruchband gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp.
von Sportinformationsdienst

Bundestrainer Joachim Löw hat im Zuge der aktuellen Hass-Debatte im deutschen Fußball eine entschiedene Reaktion gefordert. Diese müsse "so hart wie es irgendwie geht" ausfallen, sagte Löw am Dienstagabend am Rande der Nations-League-Auslosung in Amsterdam.

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DORTMUND, GERMANY - OCTOBER 09: Goalkeeper, Marc-Andre ter Stegen of Germany in action during the international friendly match between Germany and Argentina at Signal Iduna Park on October 09, 2019 in Dortmund, Germany. (Photo by Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images)
Germany's Lukas Klostermann runs with the ball during the UEFA Euro 2020 Group C qualification football match between Germany and Belarus, on November 16, 2019 in Moenchengladbach. (Photo by INA FASSBENDER / AFP) (Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)
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Er sei "erschüttert gewesen über das, was die letzten Wochen und Monate passiert ist", führte Löw aus: "Wir alle sind gegen Rassismus, Gewalt und Beleidigungen gegen einzelne Personen im Stadion. Wohin das geführt hat, hat man am Wochenende gesehen. Das darf nicht häufiger stattfinden."

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Deshalb müsse dagegen vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) "oder wer auch immer die Möglichkeit hat, mit aller Macht vorgegangen werden. Wir müssen alles tun, dass man das irgendwie in den Griff bekommt."

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Bierhoff begrüßt Drei-Stufen-Plan des DFB

Attacken gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp wie beim Bundesliga-Spiel der TSG gegen Bayern München empfinde er als "verheerend", ergänzte Löw, "sowas kann und darf man überhaupt nicht tolerieren, das will niemand von uns im Stadion sehen. Wir müssen schauen, dass wir diese Leute vom Stadion fernhalten."

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DFB-Direktor Oliver Bierhoff sieht den "gesamten Fußball und die gesamte Gesellschaft" gefordert, ähnliche Vorfälle in Zukunft zu unterbinden. "Wir müssen uns als Fußball, nicht nur der DFB, auch die Profivereine, die DFL, aber auch die Fans klar dazu bekennen, dass wir solche Plakate, solche Schmährufe nicht haben wollen", sagte er im ZDF.

Den Drei-Stufen-Plan bis hin zum Spielabbruch als Gegenreaktion begrüßte Bierhoff und forderte seine konsequente Anwendung: "Wenn man schon so Regeln aufsetzt, muss man sie auch umsetzen, sonst haben sie gar keinen Sinn. Das führt am Anfang zu Verärgerung, auch Überraschungen, wie bei allen Regeln, aber wenn es einmal eingeführt ist, wird es auch schnell akzeptiert."