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Schalke 04 hat wohl ausstehende TV-Einnahmen bereits verpfändet

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Schalke 04 hat wohl ausstehende TV-Einnahmen bereits verpfändet

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Hat Schalke TV-Gelder verpfändet?

Schalke 04 kämpft in der Corona-Krise um seine Existenz. Jetzt kommt es wohl noch schlimmer: Laut Berichten sollen ausstehende TV-Gelder bereits verpfändet worden sein.
Der FC Schalke 04 soll laut Berichten der Sport Bild ausstehende TV-Gelder bereits verpfändet haben.
SPORT1
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von SPORT1

In der Corona-Krise kommt es immer dicker für den FC Schalke 04!

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Wie die Sport Bild berichtet, kann der Klub aus Gelsenkirchen im Kampf um die Existenz nun offenbar auch nicht auf die Einnahmen der noch ausstehenden vierten Rate an TV-Geldern zurückgreifen.

Grund dafür: Schalke soll dieses Geld bereits verpfändet haben. Das bedeutet: Die Einnahmen fließen nicht an den Verein, sondern direkt an Dritte weiter. Es soll sich dabei um rund 16 Millionen Euro handeln.

TV-Gelder noch auf der Kippe

Allgemein steht die vierte Rate der Fernseh-Gelder aufgrund der Corona-Krise und damit verbundenden Aussetzung der Bundesliga noch immer auf der Kippe, allerdings gibt es seit einigen Tagen Anzeichen, dass die Saison zu Ende gespielt werden kann, frühestens jedoch ab dem 9. Mai.

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Bei normalem Saisonverlauf wären die letzten TV-Einnahmen bereits am 2. Mai geflossen. Sollte weiterhin nicht gespielt werden, steuert Schalke auf schwere Zeiten zu. Die Lage könne sogar existenzbedrohend werden, hatten die Vorstände Alexander Jobst und Peter Peters in den vergangenen Wochen erklärt.

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Schalkes Existenz bedroht

Um das Überleben des Vereins zu sichern, ergreifen die Königsblauen aktuell alle möglichen Maßnahmen: Neben dem Gehaltsverzicht der Profis sowie Stundungen der Steuern wurden etwa auch die Fans gebeten, auf die Rückzahlungsforderungen für ihre bereits bezahlten Tickets für den Rest der Saison zu verzichten.

Laut Konzernbericht 2019, der im März veröffentlicht wurde, hat Schalke Verbindlichkeiten in Höhe von 198 Millionen Euro. 83,1 Millionen davon haben laut Klubangaben nur eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr und müssen zurückgezahlt werden.

Für 2020 erwartet der Klub nach eigenen Angaben ebenfalls einen Fehlbetrag in zweistelliger Millionenhöhe.