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1. FC Köln: Umgang mit Fall Verstraete sorgt für heftige Kritik

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1. FC Köln: Umgang mit Fall Verstraete sorgt für heftige Kritik

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Köln wegen Verstraete unter Beschuss

Der 1. FC Köln veröffentlicht ein Statement im Fall Birger Verstraete und dessen Aussagen zu den Corona-Fällen im Klub. Es hagelt deutliche Kritik am Vorgehen.
Am Sonntagmorgen hatte Kölns Birger Verstraete mit einem Interview für Aufsehen gesorgt. Die Geißböcke und der Spieler selbst haben die Anschuldigungen inzwischen richtig gestellt.
SPORT1
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von SPORT1

"Maulkörbe sind in Mutzschutz-Zeiten zwar nützlich, aber eure Reaktion ist erschreckend!"

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Der Fall Birger Verstraete beim 1. FC Köln schlägt hohe Wellen.

Nachdem der belgische Mittelfeldspieler in einem Interview Ängste hinsichtlich der drei positiven Corona-Fälle im Klub geäußert und die entsprechenden Maßnahmen infrage gestellt hatte, ruderte er am Sonntagmittag zurück.

Offenbar nicht ganz freiwillig, wie viele Menschen in den sozialen Netzwerken anmerkten. Dort verfestigte sich die Meinung, der FC habe Verstraete "mundtot" gemacht.

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Harte Kritik am 1. FC Köln

"Selten so ein Trauerspiel erlebt", "schämt euch", "mehr Souveränität erwartet" oder "klassisch zurückgepfiffen", waren nur einige der zahlreichen Kommentare unter dem Verweis der Kölner auf Verstraetes Statement.

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Ein Eindruck, den auch Reinhold Beckmann gewonnen hatte. "Da hat der 1. FC Köln seinen Spieler sehr schnell eingefangen und gesagt: Das und das hat er jetzt zu sagen", erklärte der SPORT1-Experte im CHECK24 Doppelpass.

Ein zentraler Punkt der Kritik: Der Klub habe in seiner Mitteilung kein Verständnis für die Ängste des Spielers, dessen Freundin wegen einer Herz-Vorerkrankung zur Risiko-Gruppe gehört, zum Ausdruck gebracht.

Inzwischen ist Verstraetes Freundin in die belgische Heimat gereist und werde dort bleiben, teilte Verstraete mit. 

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"Nachdem die drei positiven Fälle in unserem Kreis bekannt wurden, habe ich einem Interview über meine persönlichen Sorgen vor einer Ansteckung meiner Freundin berichtet. Dabei habe ich mich an einigen Stellen falsch ausgedrückt, so dass in der Übersetzung ein missverständlicher Eindruck entstanden ist, der mir leid tut", wurde der belgische Mittelfeldspieler zuvor in der Mitteilung des Klubs zitiert.

Die Kölner selbst ergänzten, dass jegliche Interpretation von Verstraetes Aussagen, dass "die Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen im Gruppentraining nicht wie vorgeschrieben umgesetzt" worden wären, "nicht haltbar" sei: "Die Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen wurden eingehalten."

Verstraete versicherte, die Saison für Köln zu Ende zu spielen.