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Bundesliga: Hertha BSC unterliegt Eintracht Frankfurt, SGE dreht Rückstand

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Bundesliga: Hertha BSC unterliegt Eintracht Frankfurt, SGE dreht Rückstand

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Frankfurt dämpft den Labbadia-Hype

Der Lauf der Hertha unter Neu-Trainer Bruno Labbadia ist nach der Niederlage gegen Frankfurt erst einmal vorbei. Die Hessen drehen nach Platzverweis für Boyata die Partie.
Hertha BSC (in blau) musste gegen Frankfurt eine Niederlage einstecken
Hertha BSC (in blau) musste gegen Frankfurt eine Niederlage einstecken
© Imago
. SID
. SID
von SID

Eintracht Frankfurt hat das Halbfinal-Aus im DFB-Pokal gut verkraftet und sich in der Bundesliga von letzten Abstiegssorgen befreit. (Tabelle der Bundesliga)

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Drei Tage nach der Pokal-Niederlage bei Bayern München gewannen die Hessen bei Hertha BSC 4:1 (0:1) und zogen in der Tabelle an den Berlinern vorbei. Beide Teams haben im Kampf um die Europa-League-Qualifikation nur Außenseiterchancen.

Der Aufschwung der Hertha unter Trainer Bruno Labbadia ist derweil vorerst beendet. Die Blau-Weißen, die nach der Roten Karte für Dedryck Boyata (45., Notbremse) die zweite Hälfte in Unterzahl bestritten, kassierten die zweite Niederlage nacheinander.

Robert Lewandowski holt sich nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal die Torjäger-Kanone. Der Stürmer des FC Bayern triumphiert vor Paco Alcácer. SPORT1 zeigt die besten Knipser der Bundesliga
TURIN, ITALY - OCTOBER 01:  Kevin Volland of Bayer Leverkusen in action during the UEFA Champions League group D match between Juventus and Bayer Leverkusen at Juventus Arena on October 1, 2019 in Turin, Italy.  (Photo by Pier Marco Tacca/Getty Images)
Moenchengladbach's French forward Marcus Thuram eyes the ball during the German first division Bundesliga football match Eintracht Frankfurt v Borussia Moenchengladbach on May 16, 2020 in Frankfurt, western Germany as the season resumed following a two-month absence due to the novel coronavirus COVID-19 pandemic. (Photo by Michael Probst / POOL / AFP) / DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by MICHAEL PROBST/POOL/AFP via Getty Images)
LEIPZIG, GERMANY - MARCH 10: Patrik Schick of Leipzig runs with the ball during the UEFA Champions League round of 16 second leg match between RB Leipzig and Tottenham Hotspur at Red Bull Arena on March 10, 2020 in Leipzig, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
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Torjäger: Lewandowski holt schon wieder die Kanone

Hertha verspielt Führung

Angreifer Krzysztof Piatek (24.) brachte Hertha BSC nach einer gelungenen Einzelaktion in Führung. Bas Dost (51.), Andre Silva (62., 87.) und Evan N'Dicka (68.) drehten das Spiel für Frankfurt. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

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Labbadia baute seine Formation auch aufgrund von Verletzungen um, unter anderem fehlte der am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankte Maximilian Mittelstädt. Dafür kamen Arne Maier und Piatek zum Startelfdebüt unter Labbadia, der das Team in der Corona-Zwangspause übernommen hatte. Auf der Gegenseite rotierte Adi Hütter kräftigt und nahm gleich sieben Änderungen vor.

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In einem sehr körperbetonten Duell hatte Hertha BSC zunächst Mühe. Die Labbadia-Elf legte eine harte Gangart an den Tag, fand im Spielaufbau aber kaum Lösungen gegen die gut organisierten Gäste. Hertha behalf sich vieler Sicherheitspässe, das Tempo fehlte, auch das Zusammenspiel zwischen den Angreifern Vedad Ibisevic und Piatek stimmte noch nicht. (Spielplan der Bundesliga

Die Eintracht stand im Mittelfeld kompakt und war nach Balleroberungen um schnelles Umschalten bemüht. Allerdings waren die Hessen dabei zu unpräzise. Auch bei ruhenden Bällen fehlte die Genauigkeit: Filip Kostic (14.) zielte bei einem Freistoß von der Strafraumkante etwas zu hoch.

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VAR erkennt Elfmeter ab

Besser machte es zehn Minuten später Piatek auf der Gegenseite. Der Pole setzte sich im Strafraum gegen drei Frankfurter durch und traf zur schmeichelhaften Führung.

Frankfurt brachte das Gegentor nicht aus dem Konzept. Die Gäste blieben in den Zweikämpfen dominant und drängten auf den Ausgleich. Die größte Chance auf das Tor verwehrte der Eintracht der Videobeweis: Nach Boyatas Foul an Dost hatte Schiedsrichter Robert Hartmann zunächst auf den Elfmeterpunkt gezeigt, die Entscheidung aber kurz darauf korrigiert.

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Den folgenden Freistoß verzog Kostic knapp, für Boyata war das Spiel vorzeitig beendet.

Nach dem Seitenwechsel zog sich Hertha früh in die eigene Hälfte zurück - und wurde für die Passivität prompt bestraft. Auch nach dem Ausgleich kamen die Blau-Weißen kaum zu Entlastungsangriffen. Frankfurt bestimmte das Geschehen und belohnte sich mit sehenswert herausgespielten Toren.