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Bundesliga: RB Leipzig - Fortuna Düsseldorf 2:2

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Bundesliga: RB Leipzig - Fortuna Düsseldorf 2:2

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Fortuna punktet spät in Leipzig

RB Leipzig sieht gegen Düsseldorf lange wie der sichere Sieger aus. Doch die Fortuna nutzt dieses Mal die Schlussphase zur eigenen Aufholjagd.
RB Leipzig gibt in den Schlussminuten gegen Düsseldorf eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand. Dementsprechend bedient ist RBL-Coach Julian Nagelsmann im Anschluss.
SPORT1
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von SPORT1

RB Leipzig hat eine Vorentscheidung im Kampf um die Champions-League-Plätze leichtfertig aus der Hand gegeben.

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Das Team von Trainer Julian Nagelsmann kam im Heimspiel gegen Abstiegskandidat Fortuna Düsseldorf trotz einer 2:0-Führung nicht über ein enttäuschendes 2:2 (0:0) hinaus und muss sich weiter mit Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach um die zwei verbliebenen Startplätze für die Königsklasse streiten. (Service: TABELLE der Bundesliga)

Sollte RB sein Ziel verpassen, dann wegen der eklatanten Heimschwäche: Seit vier Monaten warten die Leipziger auf seinen Sieg in der eigenen Arena. Sehenswerte Schlenzer-Tore von Kevin Kampl (60.) und Timo Werner (63.) reichten nicht, da Steven Skrzybski (87.) und Andre Hoffmann (90.+2) für die Fortuna trafen. Düsseldorf ist  Tabellen-16. - mit einem Punkt Vorsprung auf Werder Bremen. 

"Punkt der Mentalität"

"Endlich", sagte Skrzybski, der gegen Borussia Dortmund (0:1) vier Tage zuvor zweimal den Pfosten getroffen hatte, bei Sky erleichtert. "Das war ein Punkt der Mentalität. Wir haben uns nicht ergeben."  Für Abwehrspieler Kaan Ayhan fühlte sich "das Unentschieden wie ein Sieg an. Mit der Moral kann man heute zufrieden sein."

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RB-Verteidiger Halstenberg wetterte dagegen: "Ich bin wütend. Das ist katastrophal gelaufen in den letzten zehn Minuten." Auch RB-Coach Julian Nagelsmann war mit der Einstellung alles andere als zufrieden. "Das haben wir uns teilweise selber zuzuschreiben. Die erste Halbzeit war unglaublich schlecht, sehr träge, das war sehr einfach zu verteidigen für Düsseldorf." 

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Erst nach dem Seitenwechsel zeigte sich RB zunächst von seiner besseren Seite. "In der zweiten Halbzeit haben wir zunächst sehr gut gespielt, mit viel Power, führen schnell 2:0. Da hatte ich schon gehofft, dass wir das Selbstverständnis haben, das Ding nach Hause zu bringen. Jetzt ist die Champions-League-Qualifikation wieder mit viel Druck verbunden. Gegen Dortmund müssen wir ein anderes Gesicht über 90 Minuten zeigen", sagte Nagelsmann.

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Bei RB saß Abwehrchef Dayot Upamecano trotz abgesessener Gelb-Rot-Sperre zunächst nur auf der Bank. "Wenn Upamecano kein Vollgas gibt, dann spielt er nicht", hatte Nagelsmann eine Verbannung des zuletzt ungewohnt fehlerhaften Franzosen auf die Bank im Vorfeld schon angedeutet.

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RB nach der Pause besser

Ohne Upamecano im Abwehrzentrum wäre Leipzig beinahe früh in Rückstand geraten, doch Rouwen Hennings verfehlte bei seinem Schuss aus 22 Metern knapp das Tor. Ansonsten konzentrierten sich die Gäste aber vor allem auf die Defensive, die mit einer Fünferkette und großer Laufbereitschaft geschickt zustellte. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Leipzig tat sich schwer, zu Chancen zu kommen. In der 13. Minute hatte das Team Pech, als ein Zweikampf von Fortuna-Torhüter Florian Kastenmeier im Strafraum gegen Kevin Kampl vom Schiedsrichtergespann nicht als Foul gewertet wurde. Zuvor hatte Mathias Jörgensen seinen Keeper mit einem verunglückten Pass in die Bredouille gebracht.

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Danach kam aber lange Zeit herzlich wenig vom Champions-League-Viertelfinalisten. Die beste Chance der ersten Halbzeit, ein Fernschuss von Nationalspieler Marcel Halstenberg, war fast schon ein Produkt der Verzweiflung. 

Nagelsmann reagierte auf die schwache Vorstellung und brachte zur zweiten Hälfte in Upamecano und Stürmer Patrik Schick zwei frische Kräfte. Die Hausherren übten fortan deutlich mehr Druck aus und verlagerten das Spiel fast ausschließlich in die Hälfte des Gegners, doch klare Chancen gab es zunächst nicht. Dann aber packten Kampl und Werner den Schlenzer aus. Düsseldorf kämpfte sich zurück. (Service: ERGEBNISSE der Bundesliga)

mit Sport-Informations-Dienst (SID)