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FC Bayern: Arjen Robben absolviert Geheimtraining und spricht über seine Pläne

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FC Bayern: Arjen Robben absolviert Geheimtraining und spricht über seine Pläne

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Bayern-Comeback? Das sagt Robben

Arjen Robben hält sich beim FC Bayern an der Säbener Straße fit. Im Gespräch mit SPORT1 spricht der frühere Publikumsliebling über seine Zukunft und Joshua Zirkzee.
Gibt es beim FC Bayern bald das Comeback von Arjen Robben? Hansi Flick scherzt auf der Pressekonferenz über den Altstar und hätte eventuell Verwendung für Robben...
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Für Arjen Robben kommt Stillstand nicht infrage. Fast unbemerkt hält sich der 36 Jahre alte frühere Publikumsliebling beim FC Bayern fit, während die Mannschaft auf das möglicherweise titelentscheidende Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (Bundesliga: FC Bayern München - Borussia Mönchengladbach, Sa., ab 18.30 Uhr im LIVETICKER) hinarbeitet.

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In den heimischen vier Wänden werden derzeit die Kisten für den Umzug in die Niederlande gepackt.  

Im SPORT1-Interview spricht die Bayern-Legende über den Stand der Dinge und das Thema Comeback.

FC Bayern München: Hansi Flick scherzt über Comeback von Arjen Robben
01:33
"Schauen wir mal wie wir ihn noch einplanen können": Flick scherzt über Robben-Comeback

SPORT1: Herr Robben, am Montagabend und am Donnerstag konnte man Sie an der Säbener Straße trainieren sehen. Planen Sie ein Bayern-Comeback?

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Arjen Robben: Gut beobachtet, aber ich muss Sie enttäuschen. Mein Comeback beim FC Bayern ist hundertprozentig ausgeschlossen.  

SPORT1: Wie kommt es, dass Sie noch an alter Wirkungsstätte trainieren?

Robben: Mit Fitnesschef Dr. Holger Broich trainiere ich zwei- bis dreimal in der Woche und möchte das auch zukünftig tun. Wir machen Läufe, Sprints und arbeiten auch mit dem Ball. Es macht mir großen Spaß, und ich möchte fit bleiben. Dem Verein bin ich sehr dankbar, dass sie mir die Möglichkeit zu diesem Training geben. Ich habe mich in den vergangenen Monaten aber immer mal wieder an der Säbener Straße sehen lassen.

SPORT1: Wie steht es um Ihren Fitnesszustand?

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Robben: Der ist sehr gut. Nach meiner Karriere fit zu bleiben, ist mir sehr wichtig. Ich wollte in diesem Jahr auch einen Marathon laufen, was aufgrund der Corona-Krise leider nicht geklappt hat. Soweit ich das überblicken kann, habe ich auch noch nicht zugenommen (lacht). Es ist also alles bestens bei mir. 

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SPORT1: Während Ihrer aktiven Karriere haben Sie sich oft mit Verletzungen herumplagen müssen. Ist es für Sie im Alltag nun umso schöner, schmerzfrei zu sein?

Robben: Ja, das ist ein schönes Gefühl. Ich fühle mich im Moment auch sehr gut. Ich merke auch deutlich, dass von mir Druck abgefallen ist. Es gibt Tage, an denen trainiere ich in meiner Freizeit sehr intensiv. Wenn es dann im Körper zwickt, gönne ich mir eben eine Pause und trainiere erst dann wieder, wenn ich schmerzfrei bin. Das ist definitiv ein Unterschied zu meiner aktiven Zeit.

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SPORT1: Werden wir Sie nochmal als Profi auflaufen sehen?

Robben: Man weiß nie. Ich möchte jetzt weder ja noch nein sagen. Für mich und meine Familie steht Ende des Monats aber erstmal der Umzug nach Holland an. Alles andere werden wir sehen. Dem FC Bayern werde ich auf jeden Fall immer verbunden bleiben. 

SPORT1: Ihr Landsmann Joshua Zirkzee könnte gegen Borussia Mönchengladbach in der Startelf stehen. Welchen Tipp geben Sie ihm für seine Zukunft?

Robben: Er und all die anderen Talente beim FC Bayern dürfen nie mit sich zufrieden sein. Joshua muss sich jeden Tag verbessern wollen, sich jeden Tag ein neues Ziel setzen und nie satt sein. Wichtig ist auch, dass er seine Leistungen immer wieder reflektiert. Dass er zuletzt immer im Kader stand, zeigt, dass Hansi Flick mit seiner Entwicklung zufrieden ist, aber für seine Entwicklung wird es sehr wichtig sein, dass er regelmäßig spielt. Ich wünsche und gönne Joshua für die Zukunft nur das Allerbeste. Das Spiel am Samstag werde ich mir auf jeden Fall anschauen.