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Bei Thiago-Abgang: So plant der FC Bayern München ihn zu ersetzen

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Bei Thiago-Abgang: So plant der FC Bayern München ihn zu ersetzen

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So plant Bayern Thiago zu ersetzen

Thiago will den FC Bayern verlassen. Zwar suchen die Münchner nach einem Mittelfeldspieler, dass der Spanier 1:1 ersetzt wird, ist aber unwahrscheinlich.
David Alaba und Thiago sind die Personal-Baustellen beim FC Bayern. Die Abgänge der beiden würden Lücken im Kader reißen.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

"Er möchte schon in diesem Jahr einen Transfer vollziehen."

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Karl-Heinz Rummenigge hat mit dieser Aussage am Donnerstag Klarheit in der Personaldiskussion um Thiago geschaffen. Der 29-jährige Spanier will seinen 2021 auslaufenden Vertrag nicht verlängern und plant einen vorzeitigen Abgang.

Der Vorstandsboss des FC Bayern erklärte: "Hasan hatte ein Gespräch mit Thiago. Wir waren optimistisch, aber Thiago sagte ihm vor einiger Zeit, dass er etwas anderes machen möchte. Er hat sich scheinbar entschieden."

Worst-Case mit Thiago droht

Der Spanier darf die Bayern bei einem passenden Angebot nach Abschluss der Champions League verlassen. Sein ablösefreier Abgang im kommenden Sommer wäre der Worst-Case.

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Unabhängig von Thiagos Zukunft halten die Bayern seit Wochen Ausschau nach zentralen Mittelfeldspielern, denn mindestens einen weiteren hätte der Rekordmeister gerne im Kader.

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Doch wer soll geholt werden, wenn Thiago, der sich mit dem FC Liverpool bereits einig sein soll, in ein paar Wochen ein personelles Loch in den Bayern-Kader reißt?

Backup für Kimmich und Goretzka gesucht

Nach SPORT1-Informationen suchen die Bayern bevorzugt nach einem Backup für die im Zentrum gesetzten Joshua Kimmich und Leon Goretzka.

Soll heißen: Der Verein will keine Unsummen für einen weiteren Mittelfeldspieler ausgeben, weshalb Rummenigge im SPORT1-Interview unlängst klarstellte, dass die Münchner Kai Havertz in diesem Sommer nicht verpflichten werden.

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Zudem gibt es für die Thiago-Position in den eigenen Reihen Optionen.

Etwa der 18 Jahre alte Neuzugang Tanguy Nianzou von PSG, dem Trainer Hansi Flick die Position im defensiven Mittelfeld zutraut.

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Bleibt Tolisso beim FC Bayern?

Ob die Bayern tatsächlich nachrüsten, ist zudem eng mit der Zukunft von Corentin Tolisso (Vertrag bis 2022) verbunden, der die Bayern bei einem passenden Angebot vorzeitig verlassen könnte. Bliebe Tolisso, sieht sich der FCB vereinsintern für die Zentrale gut aufgestellt.

Dass die Münchner im Falle eines Transfers einen Mittelfeld-Routinier holen, wie 2014 Xabi Alonso, ist indes unwahrscheinlich.

Ivan Rakitic (FC Barcelona) wäre so jemand, ist beim FC Bayern aber kein Thema.

Gerüchteküche um Thiago-Nachfolge brodelt

Immer wieder tauchen weitere Namen in der Gerüchteküche auf - wie der von Eduardo Camavinga von Stade Rennes (Vertrag bis 2022). Das erst 17 Jahre junge Supertalent plant aber einen Wechsel zu Real Madrid.

Nach Tanguy Ndombélé (Tottenham Hotspur) sollen sich die Bayern nach SPORT1-Informationen erkundigt haben. Der 23-Jährige hat bei den Spurs aber noch einen Vertrag bis 2025.

Das Transferfenster schließt in diesem Jahr coronabedingt erst am 5. Oktober. Vorschnelle Transfer-Entscheidungen wollen die Bayern daher nicht treffen.