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Bundesliga: Union Berlin wirbt für volle Stadien in kommender Saison

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Bundesliga: Union Berlin wirbt für volle Stadien in kommender Saison

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Union: "Menschen flehen uns an"

Union Berlin treibt seinen Vorschlag für volle Stadien in der kommenden Saison weiter voran. Dazu soll jeder Zuschauer einen negativen Corona-Test vorweisen.
Max Kruse steht vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Wie die türkische Nachrichtenagentur DHA vermeldete, soll der 32 Jahre alte Ex-Bremer einen Vertrag bei Union Berlin unterschreiben.
. SID
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von SID

Bundesligist Union Berlin wirbt weiter offensiv für seinen ambitionierten Plan eines vollen Stadions durch Coronatests für alle Zuschauer.

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"Menschen flehen uns jeden Tag an, dafür zu sorgen, dass sie zurückkommen können", sagte Unions Kommunikations-Leiter Christian Arbeit bei RBB24: "Das ist der Hintergrund unserer Gedanken."

Der Verein wolle damit auch einen Beitrag zur laufenden Debatte über den Umgang mit der Pandemie leisten: "Es geht darum, sie ernst zu nehmen, aber auch darum, Menschen sicher an Veranstaltungen teilnehmen zu lassen."

Union glaubt an volle Stadien durch Corona-Tests

Union habe sich zudem für den aufsehenerregenden Vorstoß entschieden, weil der Klub von der Umsetzbarkeit überzeugt sei.

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"Wir wissen, dass es grundsätzlich technisch und organisatorisch möglich sein wird, 22.000 Menschen in einem kurzen Zeitraum zu testen", sagte Arbeit: "Wäre das ausgeschlossen, hätten wir diesen Vorschlag nicht unterbreitet."

Union will schon ab dem ersten Spieltag der neuen Saison, die am 18. September startet, das Stadion an der Alten Försterei komplett füllen. Jeder Besucher soll zu diesem Zweck einen negativen Coronatest vorweisen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf.

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Antrieb sei auch die Überzeugung, dass die bislang diskutierten Szenarien große Schwierigkeiten bringen. Bislang ging es vor allem um die Idee, die Stadien für eine reduzierte Anzahl an Fans zu öffnen, um das Einhalten von Abständen zu ermöglichen.

Dies sei "gar nicht realistisch", sagte Arbeit: "Abstand zu halten bei einem Fußballspiel, so emotional wie das ist. Wer soll das kontrollieren? Und was soll passieren, wenn die Leute dann doch keinen Abstand halten? Unterbricht der Schiedsrichter dann das Spiel?"

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DFL in Gesprächen mit der Politik

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) äußerte sich bislang nicht konkret zum Vorstoß der Berliner und verwies auf laufende Gespräche mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG).

Fritz Keller, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), liegt gedanklich auf einer ganz ähnlichen Linie wie Union Berlin. "Wir müssen alles daran setzen, dass wir wieder Zuschauer in die Stadien reinkriegen", sagte er bei SWR Sport: "Mein Traum wäre es, über Testungen, vielleicht irgendwann mal ein volles Stadion zu kriegen."