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Hertha BSC will offenbar neuen Sponsor: Tesla und Amazon im Gespräch

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Hertha BSC will offenbar neuen Sponsor: Tesla und Amazon im Gespräch

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Hertha winkt neuer Geldregen

Hertha BSC will sich offenbar vorzeitig von seinem Hauptsponsor trennen und träumt von einem Weltkonzern. Mehrere Marken sind im Gespräch, Hertha winken Millionen.
Hertha-Investor Lars Windhorst pumpt erneut einen dreistelligen Millionenbetrag in den Klub. 
Jetzt erwartet er, dass Hertha BSC die Königsklasse erreicht.
SPORT1
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von SPORT1

Hertha BSC denkt weiterhin groß: Wie der Berliner Kurier berichtet, könnte Hauptsponsor Tedi zur kommenden Saison als Hauptsponsor aussteigen und den Weg für einen großen Sponsor freimachen.

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Im Gespräch sind dabei Autobauer Tesla, der gerade vor den Toren Berlins eine neue Fabrik baut, und der Online-Versandhandel Amazon. Auch Ärmel-Sponsor Hyundai könnte vom Arm auf die Brust wandern, ist Investor Lars Windhorst aber offenbar eine Nummer zu klein.

Discounter Tedi soll sogar bereit sein, ein Jahr vor dem Vertragsende auszusteigen. Eine Sprecherin sagte der dpa, dass keine neue Vertragssituation vorliege. Laut kicker soll der Sponsor jedoch seine Bereitschaft signalisiert haben, vorzeitig den Weg freizumachen. Dafür würde Hertha offenbar sogar eine Abfindung kassieren.

Soll die Hertha wieder nach oben führen: Jürgen Klinsmann
BERLIN, GERMANY - JANUARY 31: Jurgen Klinsmann, Manager of Hertha Berlin looks on during the Bundesliga match between Hertha BSC and FC Schalke 04 at Olympiastadion on January 31, 2020 in Berlin, Germany. (Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)
BERLIN, GERMANY - NOVEMBER 27: Juergen Klinsmann, newly appointed head coach of Hertha BSC Berlin, (L) and Manager Michael Preetz pose for the media during a press conference on November 27, 2019 in Berlin, Germany. (Photo by Christian Marquardt/Bongarts/Getty Images)
Hertha Berlin's German head coach Jurgen Klinsmann (L) and Hertha Berlin's assistant coach Alexander Nouri stand on the field prior the German first division Bundesliga football match Hertha Berlin v Borussia Dortmund in Berlin, Germany on November 30, 2019. (Photo by Odd ANDERSEN / AFP) / RESTRICTIONS: DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo by ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images)
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So lief Klinsmanns Hertha-Abenteuer

Klinsmann sollte Sponsoren anlocken

Wie der Kurier berichtet, ist die Billig-Kette schon lange ein Dorn im Auge von Multimillionär Windhorst, bereits im Februar sollen die Berliner von einem Weltkonzern als Hauptsponsor geträumt haben. Damals sollte der Bekanntheitsgrad von Ex-Coach Jürgen Klinsmann insbesondere in den USA genutzt werden, das hat sich aber nach dessen Rücktritt erledigt.

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"Wir waren wegen ihm kurz davor, neue Sponsoren an Land zu ziehen. Deswegen ist es umso bedauerlicher, wie es geendet hat. Wir haben schnell gemerkt, dass der Name gerade bei Sponsoren große Zugkraft hatte", sagte Windhorst nach dem Ende der Ära Klinsmann.

Bis zu 20 Mio. Euro pro Jahr

Ein Deal mit Tesla oder Amazon soll Hertha bis zu 20 Millionen Euro im Jahr bringen können, die europäische Ladenkette Tedi überweist bislang 7,5 Millionen Euro jährlich.

Hertha winkt also mehr als die doppelte Kohle - und würde damit finanziell in die Top 5 der Liga aufsteigen. Nur Wolfsburg (Volkswagen), Schalke 04 (Gazprom), Borussia Dortmund (1&1) und der FC Bayern (Telekom) kassieren noch mehr von ihren Hauptsponsoren.

Windhorst wird bis zu diesem Oktober bereits 374 Millionen Euro über seine Investment-Holding Tennor in den Verein gesteckt haben.