Home>Fußball>Bundesliga>

FC Bayern: Uli Hoeneß über Transferpolitik des BVB und Sancho

Bundesliga>

FC Bayern: Uli Hoeneß über Transferpolitik des BVB und Sancho

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hoeneß: BVB-Transferpolitik unklug

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hält die Transferpolitik des BVB für "unklug". Ein Lob für den Konkurrenten gibt es aber dennoch.
Einen riesigen Pool an hochtalentierten Spielern hat BVB-Trainer Lucien Favre zur Verfügung. Ein Routinier fällt allerdings erst einmal aus.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Uli Hoeneß hat die Transferpolitik des Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund kritisiert. Der Ehrenpräsident des FC Bayern München bezeichnete diese als "unklug".

{ "placeholderType": "MREC" }

"Wenn Dortmund einen hochtalentierten Spieler kauft und er gut spielt, kann man wenige Monate später entweder aus dem Klub selbst oder von außerhalb hören, dass er irgendwann ein Verkaufsobjekt darstellen wird", erklärte der 68-Jährige im Interview der FAZ.

Hoeneß nennt Lewandowski-Beispiel

Hoeneß weiter: "Wie soll ein Spieler die DNA eines Vereins hundertprozentig aufsaugen, wenn er das Gefühl hat, ein Verkaufsobjekt zu sein? Bei uns gibt es das überhaupt nicht. Wir holen Spieler für Bayern München. Und niemals, um daraus Geschäfte zu machen."

Uli Hoeneß hat für einen neuerlichen Streit zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern gesorgt
Uli Hoeness (l.) mit seinem Nachfolger als Präsident Herbert Hainer
Michael Zorc war von den Aussagen von Uli Hoeneß wenig begeistert
Hans-Joachim Watzke bei einem Treffen der DFL
+55
Wenn zwischen Bayern und BVB Giftpfeile fliegen

DAZN gratis testen und die Freitags- und Montagsspiele der Bundesliga live & auf Abruf erleben | ANZEIGE

{ "placeholderType": "MREC" }

Laut Hoeneß könne das die Dortmunder in wichtigen Spielen zehn Prozent kosten. "Ein Spieler muss das Gefühl haben: Ich bin Bayern forever", erklärte er die Bayern-Philosophie.

Lesen Sie auch

Als Beispiel nennt er Robert Lewandowski: "Der saß im Sommer vor zwei Jahren hier bei mir und sagte, Herr Hoeneß, Sie müssen unbedingt mit Herrn Zahavi reden. Das war sein neuer Berater. Ich sagte: 'Ja, gern, mein nächster Termin ist der 3. September.'" Damit schob er Wechselgedanken direkt einen Riegel vor.

Nach Timo Werner sind nun auch Havertz und Ginter bei Chelsea im Gespräch
01:54
Deutsche im Ausland gefragt: Wer sorgt als Nächstes für Furore?

Hoeneß: Bayern wollte Sancho

Für Hoeneß sei es sehr wichtig, dass die Spieler und vor allem ihre Berater wüssten, dass man nicht weich werde. Das bringe sonst nur Unruhe.

FC Bayern: Jadon Sancho war laut Uli Hoeneß Transferziel
00:37
Hoeneß verrät: Bayern wollte Sancho

Für Top-Talente sei der BVB allerdings eine gute Anlaufstelle: "Im Sponsoring kommen sie an uns überhaupt nicht heran, aber damit haben sie unseren finanziellen Vorsprung ganz schön ausgeglichen. Mit Sancho war bei uns alles klar, aber im letzten Moment entschied er sich für Dortmund."