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Bundesliga: Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen nur remis

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Bundesliga: Eintracht Frankfurt gegen Werder Bremen nur remis

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Frankfurt und Bremen hadern

Eintracht Frankfurt und Werder Bremen verpassen durch ein Unentschieden den Sprung auf Rang vier. Die überlegene Eintracht trauert nach dem Remis den Chancen nach.
Andre Silva (r.) rettete Eintracht Frankfurt mit seinem Treffer das Remis gegen Werder Bremen
Andre Silva (r.) rettete Eintracht Frankfurt mit seinem Treffer das Remis gegen Werder Bremen
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Werder Bremen hat den Sprung auf einen Champions-League-Platz zum Dienstjubiläum seines Trainers Florian Kohfeldt verpasst. Der Fast-Absteiger der vergangenen Saison kam im Duell der Tabellennachbarn der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Beide Teams bleiben mit neun Punkten im Mittelfeld (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker). 

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Josh Sargent (51.) traf für die Bremer, die erneut ihre Auswärtsstärke bewiesen - nur eine der vergangenen zehn Partien in der Fremde ging verloren.

Die Frankfurter, für die Andre Silva (65.) den Ausgleich erzielte, schafften es nicht, Wiedergutmachung für die 0:5-Klatsche bei Bayern München in der Vorwoche zu betreiben (Service: Spielplan & Ergebnisse der Bundesliga).

"Das 0:1 kam aus dem Nichts. Danach haben wir aber super gekämpft und super Chancen gehabt. Es ist etwas nervig, aber wir müssen es so annehmen", haderte Frankfurts Stürmer Bas Dost. Er war vor allem mit dem 0:1 unzufrieden - und hatte ein Foul des Vorlagengebers Christian Groß am Niederländer erkannt vor dem Gegentreffer. "Er fällt komplett auf mich rauf. Sicher muss man das nicht pfeifen, aber der Schiri hat sich gegen mich entschieden." 

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Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1 

Groß meinte zu der Szene: "Es ist eine 50:50-Entscheidung und keine Fehlentscheidung."

Werders Groß atmet durch

Der defensive Mittelfeldspieler atmete durch. "Wir hätten den einen oder anderen Nadelstich noch setzen können. Aber das Unentschieden ist okay für uns. Frankfurt ist immer ein schweres Auswärtsspiel", fand Mittelfeldspieler. 

Für Kohfeldt schloss sich mit der Partie ein Kreis. Vor drei Jahren, am 30. Oktober 2017, war er zum Cheftrainer bei Werder aufgestiegen - sein erstes Pflichtspiel verlor Kohfeldt damals 1:2 in Frankfurt. (Service: Tabelle der Bundesliga)

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Dennoch sagte er vor dem Aufeinandertreffen mit den Hessen: "Ich mag die Duelle gegen die Eintracht, weil es immer zur Sache geht." (Service: Spielplan & Ergebnisse der Bundesliga)

Der CHECK24 Doppelpass mit Peter Peters und Markus Krösche am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Hütters Elf ideenlos zu Beginn

Doch in der Frankfurter Arena regte sich erstmal wenig. Die Elf von Adi Hütter startete nach dem Debakel in der Vorwoche ideenlos, vertändelte im Offensivspiel oftmals leichtfertig den Ball und tat sich vor leeren Rängen schwer. Erstmals in dieser Spielzeit musste die Eintracht aufgrund der gestiegenen Corona-Fallzahlen ein Heimspiel ohne Zuschauer austragen. "Die erste Hälfte war zu pomadig, da hatten wir auch kaum Eins-gegen-Eins-Situationen. Das wurde erst nach dem Gegentor besser", krisitierte Frankfurts Sebastian Rode. 

Auch Werder mühte sich ohne seine beiden verletzten Stoßstürmer Niclas Füllkrug und Davie Selke. Trotz der teilweise großen Lücken in der Frankfurter Abwehr, in die Kapitän David Abraham zurückgekehrt war, entwickelten die schnellen Außenspieler wie Leonardo Bittencourt kaum Torgefahr - einzig ein Abschluss von Tahith Chong (21.) ging knapp vorbei.

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Das schwache Niveau der Partie setzte sich bis zum Seitenwechsel fort. Bezeichnend: Nach dem ersten und einzigen durchdachten Angriff der Frankfurter meldete sich Video-Assistentin Bibiana Steinhaus, die vor dem Treffer von Daichi Kamada (38.) eine Abseitsstellung erkannt hatte.

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Kohfeldt findet richtige Lösungen

Kohfeldt drehte in der Pause offenbar an den richtigen Schrauben. Nach dem ersten schnellen Konter im zweiten Durchgang erzielte Sargent die Führung. Für Bremen war der Treffer ein Weckruf: Erst verpasste Chong freistehend (56.) das zweite Tor, dann wurde der Kopfball von Christian Groß (57.) kurz vor der Linie geblockt.

Hütter reagierte, brachte in Amin Younes und Aymane Barkok frische Offensivkräfte. Die schnelle Antwort blieb zunächst aus, weil Andre Silva (61.) aus kurzer Distanz vorbeischob. Kurz darauf machte es der portugiesische Stürmer nach Hereingabe von Kamada aber besser. In der Folge ergaben sich Möglichkeiten auf beiden Seiten.

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mit Sportinformationsdienst (SID)