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FC Bayern fegt Eintracht Frankfurt vom Platz - Lewandowski stellt Rekord auf

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FC Bayern fegt Eintracht Frankfurt vom Platz - Lewandowski stellt Rekord auf

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Lewandowski-Gala gegen Frankfurt

Auch Eintracht Frankfurt kann den FC Bayern nicht stoppen. Robert Lewandowski macht einen Dreierpack und stellt einen neuen Rekord auf. Auch Leroy Sané trifft.
Robert Lewandowski ist eigentlich dafür bekannt, immer über volle 90 Minuten spielen zu wollen. Doch gegen Frankfurt signalisierte der Pole seinem Trainer einen Wechselwunsch.
SPORT1
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von SPORT1

Bundesliga-Rekord durch Top-Torjäger Robert Lewandowski, Traumtor von Rückkehrer Leroy Sané - doch die womöglich schwere Verletzung von Alphonso Davies hat die nächste Gala von Bayern München getrübt.

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Der deutsche Rekordmeister bezwang Eintracht Frankfurt dank eines Dreierpacks von Lewandowski inmitten schwerer englischer Wochen völlig verdient mit 5:0 (2:0), doch der Erfolg war vermutlich teuer erkauft. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Shootingstar Davies blieb in der zweiten Minute im Rasen hängen, knickte um und musste mit einer Verletzung am rechten Sprunggelenk ausgewechselt werden.

Der CHECK24 Doppelpass mit Ewald Lienen, Cacau und Sascha Riether am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

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Lewandowski unwiderstehlich

Doch auf Lewandowski war Verlass: Der unwiderstehliche Angreifer erzielte seine Saisontore Nummer acht bis zehn (10., 26., 60.) - so oft hatte nach nur fünf Spielen in über 57 Jahren Bundesliga noch keiner getroffen. "Das ist nicht so wichtig. Ich bin auf die Mannschaft und das Spiel fokussiert", sagte Europas Fußballer des Jahres bei Sky. "Ich hoffe, dass wir sehr lange diese Form halten und immer den besten Fußball zeigen, egal gegen wen wir spielen." (SERVICE: Spielplan & Ergebnisse der Bundesliga

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"Man sieht bei jedem Spiel, es ist unglaublich schwer, ihn zu verteidigen", freute sich Jérôme Boateng, dass der Pole in den Reihen der Bayern spielt. "Wir haben auch früher unsere Probleme mit ihm in Dortmund gehabt, aber ich glaube, jetzt ist er auf einem anderen Level. Er ist unglaublich gefährlich, weil er alles hat, das macht ihn zum absolut besten Stürmer der Welt."

Auch Frankfurts Keeper Kevin Trapp huldigte Lewandowski: "Dass Robert extrem hohe Qualität hat, wissen wir alle. Er hat heute nicht viele Chancen gebraucht und drei Tore gemacht."

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Sané trifft bei Comeback

Sanés linker Schlenzer in den Winkel (72.) machte die erste Niederlage der Eintracht perfekt. Der Nationalspieler war in der 68. Minute nach vier Wochen Verletzungspause für Lewandowski gekommen. Den Schlusspunkt setzte Youngster Jamal Musiala (90.) mit seinem zweiten Saisontor. (SERVICE: Tabelle der Bundesliga)

"Ich bin guter Dinge", sagte Flick vor dem Anpfiff bei Sky, "wir haben genügend Körner, um das Tempo über 90 Minuten zu gehen."

Davies früh verletzt

Schließlich hatte er rotieren lassen: Davies war einer von vier Neuen in der Startelf nach dem fulminanten Champions-League-Start gegen Atlético Madrid (4:0). Und weder die Wechsel noch der Davies-Schock hemmten den Titelverteidiger, der schon am Dienstag bei Lok Moskau erneut in der Königsklasse ran muss.

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Hohes Tempo, bissig in den Zweikämpfen, aufmerksam in der Abwehr - die Bayern dominierten das Spiel gegen eine keinesfalls wehrlose Eintracht.

Frankfurt chancenlos

"Mitspielen macht nicht viel Sinn, weil sie die höhere Qualität haben", sagte deren Trainer Adi Hütter. Und tatsächlich blieben seiner Mannschaft um Startelf-Debütant Tuta, der den angeschlagenen Kapitän David Abraham ersetzte, oft nichts als lange Bälle. Diese sollte Bas Dost im Angriffsdrittel festmachen, was jedoch selten gelang.

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1 

Die Münchner Führung fiel nach einem Abstoß der Gäste. Kingsley Coman und Thomas Müller spielten gegen eine Frankfurter Überzahl Doppelpass, und Coman setzte Torschütze Lewandowski in Szene, der aus zwölf Metern eiskalt vollstreckte. Seinen zweiten Treffer erzielte der Pole nach einer Ecke von Joshua Kimmich per Kopf, den dritten nach einem Steilpass von Douglas Costa.

Vor Lewandowski hätten bereits Lucas Hernández (53.), der sich sehr gut einfügte, und Coman (54.) erhöhen können. Die Eintracht gab sich zwar nie auf, brachte die von David Alaba mit viel Übersicht und wortgewaltig geführte Münchner Abwehr aber viel zu selten in Gefahr. 

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)